Kantersieg mit Experimenten

1. Damenteam siegt beim ETSV 09 Landshut 34:14 und probiert Neues aus

 

Mit einem dezimierten Kader, da die zweite Damenmannschaft gleichzeitig zum Auswärtsspiel nach Manching reisen mußte, traten Mettens Bezirksoberliga-Damen zum letzten Auswärtsspiel in dieser Saison beim ETSV 09 Landshut an – und waren dennoch guter Dinge. Aufgrund des deutlichen 39:22 klaren Hinspiel-Sieges im Hinspiel gegen den derzeitigen Tabellenletzten hoffte man auf die zwei schöne Pluspunkte.Und so kam es auch: Mit einem 34:14-Kantersieg in fremder Halle fertigten die Klosterinnen den aktuellen Tabellenletzten verdient ab. einzufahren. Trotzdem kamen vorab klare Anweisungen von Seiten des TrainersMalanin, die Gegner nicht unterschätzen zu dürfen.

 

Tatsächlich schien die Partie während der ersten Spielminuten noch sehr ausgeglichen. Die gegnerischen Torwürfe waren platziert und ihre Angriffsaktionen führten effektiv zum Tor. Metten stellte sich jedoch immer besser auf den Gegner ein, konnten dadurch einige Torchanen vereiteln und arbeitete im Gegenzug durch schnelle Kontertore einen deutlichen Vorsprung heraus.

 

Insbesondere durch eine kompakte Abwehr, die zugleich durch offensives Verhalten der Außen- und Mittespielerinnen Ballverluste auf Landshuter Seite provozierte, konnten die Klosterinnen oftmals über die erste Welle mit gelungenen weiten Pässen auf Torjagd gehen. Auch dank des druckvollen Zusammenspiels im Angriff ging’s mit einem klaren 5: 16-Vorsprung in die Kabine. 

 

 

Die zweite Halbzeit starteten die SSG-lerinnen so, wie sie aufgehört hatten. Die Gäste erzielten Tor um Tor. Spielerisch flaute das Match jedoch etwas ab. Grund: Die Malanin-Truppe wollte diesen deutlichen Vorsprung zur Erprobung neuer Spielzüge, Deckungsvariationen und Positionswechsel innerhalb der Mannschaft nutzen. Dennoch wurde den Zuschauern eine Reihe ausgefeilter Kombinationen sowie gekonnte Einzelaktionen geboten. Die in den letzten zehn Spielminuten getestete, extrem offensive Abwehr eröffnete dem Gegner zum Teil beste Tormöglichkeiten. Die SSG-Damen ließen trotzdem nichts anbrennen und fuhren mit einem deutlichen 14:34-Triumph nach Hause. 

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