SG unterliegt in Dachau mit 27:32 (11:16)

 

Logo Nach der 2-wöchigen Spielpause musste man ohne die verletzten oder verhinderten Detlaf, Beyersdorfer und Jirsa auskommen. Zudem gingen Elgeti und Klima angeschlagen in die Begegnung.

 

Dennoch lief in der Anfangsphase alles nach Plan. Sowohl in Abwehr als auch im Angriff war man schnell auf den Beinen und erarbeitete sich bis zum 5:7 ein deutliches Übergewicht. Doch ausgerechnet in einer Überzahlsituation, als man den Vorsprung hätte ausbauen müssen, riss der Faden im Spiel der SSG. Drei haarsträubende Fehler im Angriff, die sich die Hausherren nicht nehmen ließen und ihrerseits in Führung gingen. Allein der Körpersprache der Spieler war nun anzusehen, dass dies eine Art Knockout war. Der ASV war fortan in allen Belangen überlegen. Das Fehlen des Mittelblocks machte sich mehr und mehr bemerkbar. Die Abwehr der SSG fungierte mehr als Begleitschutz und im Angriff agierte man zu sehr über die Mitte anstatt in die Breite. 7 Tore der Hausherren in Serie zum 12:7 und ein Halbzeitstand von 16:11 waren ein deutlicher Beleg für die Talfahrt der SSG. 

 

Auch in der zweiten Hälfte verlief die Partie äußerst einseitig. Mit ihrer stabilen Abwehrarbeit kamen die ASV’ler immer wieder zu Tempogegenstößen und konnten so ihren Vorsprung zum 21:12 ausbauen. Der SSG fehlte es weiter an Konstanz. Einer gelungenen Aktion folgten postwendend drei Fehler. Als in der 43. Minute Karasek in der überaus fairen Begegnung mit Rot vom Feld musste, ging die SSG nun auch personell auf dem Zahnfleisch. Nur gut, dass sich die vorher so treffsicheren Hausherren nach dem 24:15 selbst einige Fahrkarten leisteten, sodass die SSG zum Ende hin noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte. Beim 26:22 war man den Hausherren sogar wieder gefährlich nahe, doch diese konnten scheinbar mühelos wieder einen Gang höher schalten und auf 28:22 erhöhen. In einer von Fehlern geprägten zweiten Halbzeit behielten nur die beiden Schiedsrichter Alex Raff und Martin Wagner vom TUS FFB den Durchblick und boten in ihrer ersten BOL-Partie eine bemerkenswert starke Leistung.

 

Am Ende landete der ASV mit 32:27 einen verdienten Heimsieg. Der SSG war deutlich anzumerken, dass nach dem sicheren Klassenerhalt und der Spielpause die Luft endgültig raus war. Dennoch muss man sich noch mindestens eine Woche zusammenreißen, schließlich gastiert am Samstag (18.00 Uhr!!!) der Spitzenreiter aus Indersdorf in Metten.

 

Es spielten: Schütz, Liebmann, Klein(3), Kovacec (1), Geck (3), Klima (3), Karasek (3/1), Sedlmeier (3), Elgeti (8), Würdinger (1/1) und Schwab (2)  

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