SSG siegt beim TSV Simbach II mit 26:22 (15:14)

 

TSV Der TSV Simbach , bekannt für seine hervorragende Nachwuchsarbeit, war bestückt mit Perspektivspielern, die vor allem vor heimischem Publikum Bayernligaluft schnuppern dürfen.

Die SSG kam gut in Fahrt und legte ein 0:2 vor. Dieser Vorsprung wurde jedoch wieder postwendend egalisiert. Bis zum 6:6 waren beide Teams auf Augenhöhe. Die Mettener Abwehr konnte auch diesmal wieder überzeugen und im Angriff konnte vor allem Klein seine Mitspieler immer wieder glänzend in Szene setzen. In der Folge schlichen sich aber wieder Nachlässigkeiten ein, die die Nachwuchskönner des TSV rigoros bestraften. Beim 9:6 konnte sich erstmals ein Team um drei Treffer absetzen. Glücklicherweise fand die SSG aber bald zu ihrem Rhythmus zurück und konnte zum 11:11 aufschließen. In dieser wichtigen Phase drängte sich vor allem Sebastian Geck in den Vordergrund, der mit seinen vier Treffern maßgeblich dafür verantwortlich war, dass die SSG erneut mit 12:14 in Führung gehen konnte. Schade nur, dass die Klosterer alleine im 1. Durchgang drei Mal beim Strafwurf am Simbacher Torhüter scheiterten. So ging man nur mit einer hauchdünnen 14:15 Führung in die Pause.  

 

 

Der Auftakt der 2. Halbzeit wurde von der SSG leicht verschlafen. Trotz numerischer Überlegenheit wollte kein Treffer gelingen. Vielmehr legten die Hausherren ein 17:15 vor. Doch wie schon zuvor zeigte sich die SSG unbeeindruckt, glich zum 17:17 aus und ging erneut mit 18:20 in Führung. Leider verletzte sich in dieser Phase der bis dahin groß auftrumpfende Geck. Hoffentlich bleibt ihm eine schwere Knieverletzung erspart. Beim Stand von 20:20 ging die Partie in die entscheidende Phase. Während sich die Hausherren zunehmend "Fahrkarten" leisteten oder an Detlaf scheiterten, blieb die SSG konzentriert und legte ein 20:23 vor. Zwar fighteten sich die TSV'ler nochmals auf 22:23 heran, leisteten sich aber zum Ende noch drei Zeitstrafen, sodass die Mettener , geführt von starken Karasek, den Sack zumachen konnten.

 

Große Freude auf Seiten der SSG aufgrund der schwer erkämpften, aber verdienten, Auswärtspunkte. Zwar konnten sich diesmal nicht alle Spieler in die Torschützenliste eintragen, doch präsentiert man sich mehr und mehr als Kollektiv, bei dem jeder Spieler maßgeblich zum Erfolg beiträgt. Diese Teamfähigkeit gilt es nun in zwei Heimpartien zu untermauern. Schon am Samstag (17.00 Uhr) kommt es zum brisanten Niederbayernderby gegen die Meinberger-Truppe aus Eggenfelden.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Klein (4), Linert, Kovacec, Geck (4), Jirsa, Beyersdorfer (3), Karasek (10/4), Sedlmeier, Elgeti (5) und Schwab  

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