SSG Metten landet Pflichtsieg

33:25 (17:9) Heimerfolg über die SG Moosburg

 

Nach der Niederlage in Mainburg war Wiedergutmachung auf Mettener Seite angesagt. Gegen den Aufsteiger aus Moosburg galt nichts als ein Heimsieg. Die SSG legte von Beginn sämtliche geforderten Tugenden an den Tag und war den Gästen in allen Belangen überlegen. Mit einer beweglichen und aggressiven Deckung ließ man dem Gast aus Moosburg kaum Platz um eigene Angriffe zielgerichtet aufbauen zu können. Im Angriff zog Karasek geschickt die Fäden und leitete immer wieder erfolgreiche Aktionen ein. Endlich klappte auch einmal das Tempospiel, sodass die gute Abwehrarbeit durch leichte Gegenstoßtore belohnt wurde. Beim Stand von 7:1 sah sich Gästetrainer Nefzger schon zu einer Auszeit gezwungen. Zwar kamen die Gäste in der Folge auf 9:5 heran, doch die Klosterer blieben weiter am Drücker. Trotz der zwischenzeitlichen Verletzung Karaseks baute die SSG den Vorsprung kontinuierlich aus. Dank des stetig anwachsenden Vorsprungs konnte kräftig durchgewechselt werden, wodurch das Tempo hoch gehalten werden konnte und kein Leistungsabfall erkennbar war. Bis zur Halbzeit setzte man mit dem 17:9 ein deutliches Ausrufezeichen. 

 

 

Auch nach dem Wechsel änderte sich nichts an der Dominanz der Hausherren. Der Mannschaft war schon aufgrund der Körpersprache der Siegeswille deutlich anzusehen. Dabei konnte man es sich leisten, Karasek, Jirsa, Klein und Elgeti über weite Strecken zu schonen. Bei Stand von 26:13 deutete vieles auf einen Kantersieg hin. Beim zwischenzeitlichen 29:17 ließ jedoch der Elan der Hausherren deutlich nach. Im sicheren Gefühl des Sieges schaltete man einen bis zwei Gänge zurück, drosselte das Tempo und leistete sich zu viele Abspielfehler. Dies konnten die Gäste zu einer Ergebniskosmetik nutzen. Letztlich behielt man mit 33:25 die Oberhand, was aber nicht zu Überheblichkeit führen darf. Sicherlich warten in den nächsten Wochen noch ganz andere Kaliber auf die SSG. Erfreulich war jedoch, dass alle Akteure zu überzeugen wussten, Spielpraxis sammeln konnten und sich als Team präsentierten.

 

Am kommenden Wochenende reist man zur Reserve des TSV Simbach, die als sehr heimstark einzuschätzen ist.

 

Es spielten: Detlaf, Schütz, Klein (2), Kovacec (1), Linert (5), Geck (2/1), Jirsa (1), Beyersdorfer (2), Karasek (6/2), Sedlmeier (2), Elgeti (8), Schwab (4) und Würdinger 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.