SSG Metten bewahrt zuhause weiße Weste 30:25 (13:11)

Erfolg über den ASV Dachau

 

Logo Am letzten Spieltag galt es für die Kontrahenten die Doppelbelastung auszuhalten, da es vorher keinen geeigneten Termin für die Nachholbegegnung gab. Dabei hatten die Gäste, nach Verlustpunkten gleich mit dem SC Freising, die weitaus besseren Möglichkeiten, doch noch den Aufstieg zu schaffen. Aber auch die SSG wollte die minimale Chance nicht leichtfertig vergeben.

In den ersten Minuten war den Gästen anzumerken, dass sie mit breiter Brust nach Metten gekommen waren. Dennoch war die Nervosität beider Mannschaften förmlich greifbar. Nach dem 0:1 für die Gäste unterliefen beiden Teams viele Flüchtigkeitsfehler, sodass es nach 10 Minuten immer noch 2:2 stand. Erst danach fand die SSG besser zu ihrem Rhythmus und erhöhte nach dem 6:4 sogar auf 9:5. Die Abwehr um Jirsa und Eckert stand sattelfest und erlaubte den Dachauern kaum Wurfgelegenheiten. Leider versäumte es die SSG ausgerechnet in Phasen der Überzahl den Vorsprung noch weiter in die Höhe zu schrauben. So gelangen den Gästen alleine im ersten Durchgang drei Treffer in Unterzahl. Als die Dachauer dann auch noch ihr Glück über die zweite Welle versuchten und damit mehr und mehr erfolgreich waren, konnten die Gäste bis zur Pause sogar auf 13:11 verkürzen.

 

 

Nach dem Pausentee schaffte der ASV nach dem 14:11 erstmals wieder den Anschluss zum 14:13. In der Folge entwickelte sich eine hart umkämpfte, aber stets faire Auseinandersetzung. Wieder konnte sich die SSG beim 18:14 ein kleines Polster verschaffen, doch die Gäste um den starken Spielgestalter Matthias Fuchs ließen sich nicht abschütteln und verkürzten postwendend auf 18:16. Als die Gäste erneut den Anschluss zum 22:21 schafften und der starke Klein auf Seiten der Mettener verletzt auscheiden musste, keimte bei den Gästen nochmals Hoffnung auf. Nervenstark erhöhte die SSG wiederum auf 24:21. Doch erneut musste die SSG einen Nackenschlag hinnehmen, als Jirsa eine doppelte Zeitstrafe aufgebrummt bekam und folglich mit Rot vom Feld musste. Aber Schütz hielt mit seinen Paraden die Führung der SSG fest. In den Schlussminuten gingen die Gäste mit der offenen Manndeckung volles Risiko, doch Schwab und Eckert fanden die Lücken und markierten mit ihren Treffern den Endstand von 30:25.

Somit bleibt die SSG zuhause verlustpunktfrei. Es gilt also an der eklatanten Auswärtsschwäche zu arbeiten, will man in Zukunft ein Wörtchen um die Meisterschaft mitsprechen.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Klein (5), Eckert (1), Kovacec, Steininger (8/7), Geck, Jirsa (2), Bayersdorfer (1), Karasek (7/2), Sedlmeier, Roth, Elgeti (4) und Schwab (2)  

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