SSG bezwingt die SpVgg Altenerding mit 27:25 (15:11)
Für die SSG galt es die Scharte der buchstäblich in letzter Sekunde eingefahrenen Hinspielniederlage wett zu machen. Dementsprechend couragiert ging man in den Anfangsminuten zu Werke. Vor allem Jirsa wurde mehrfach bestens in Szene gesetzt und auch Karasek zeigte sich spielfreudig und treffsicher. Beim 4:1 sah es zunächst nach einer klaren Angelegenheit aus. Doch die Gäste, die mehr und mehr von ihrer glänzenden Jugendarbeit profitieren und immer mehr Nachwuchstalente in den Seniorenbereich einbauen, ließen sich nicht abschütteln und schafften beim 5:4 erneut den Anschluss. Zwar erhöhte die SSG nach einem Zwischenspurt erneut auf 8:5, ließ jedoch weiter die nötige Konstanz vermissen. Den Klosterern unterliefen zu viele vermeidbare Fehler, die die Gäste zu nutzen wussten und auf Tuchfühlung blieben. Erst gegen Ende der 1. Halbzeit schien man sich gefangen zu haben, als man auf 15:10 erhöhte. Doch bezeichnenderweise schloss man den letzten Angriff zu früh ab, sodass Altenerding erneut förmlich mit der Schlusssirene auf 15:11 verkürzen konnte.
Auch im zweiten Durchgang kam man besser aus den Startlöchern und erzielte drei Treffer in Serie zum 18:11. In der Folge hatte man die Partie klar im Griff. Zwar konnten die Gäste zwischenzeitlich auf 20:15 verkürzen, doch spätestens beim 24:16 schien die Partie gelaufen zu sein. Im sicheren Gefühl des Sieges schaltete man leichtfertig einen Gang zurück, und die SpVgg blies mit einer doppelten Manndeckung gegen Karasek und Elgeti zur Aufholjagd. Mit vier Treffern am Stück kamen die Gäste der SSG gefährlich nahe und Trainer Becvar sah sich zu einer Auszeit gezwungen. Diese fruchtete nur bedingt, denn nach dem 25:20 verkürzte Altenerding auf 25:23, auch weil die Schiedsrichter drei Treffer der SSG nicht anerkannten. Letztlich rettete die SSG einen knappen 27:25 Erfolg über die Zeit. Nach dem spielfreien Osterwochenende empfängt man am Samstag den ASV Dachau zur Nachholbegegnung (17.00 Uhr). Es spielten: Schütz, Detlaf, Klein (2), Eckert (2), Kovacec, Steininger (3/1), Geck, Jirsa (3), Beyersdorfer (1), Karasek (10/7), Sedlmeier (1), Roth (2), Elgeti (1) und Schwab (2)