SSG gewinnt in Roßtal mit 35:33 (15:20)

 

Mit dem 33:35 Erfolg beim äußerst heimstarken TV Roßtal überwindet die SSG ihren Auswärtskomplex und landet damit den ersten Sieg auf fremden Parket in dieser Spielzeit. Im Hinblick auf das Restprogramm war ein Sieg Pflicht. Zwar musste man weiterhin auf Spieß und Dermühl verzichten, doch hatten Karasek und Becvar über das spielfreie Wochenende Zeit ihre Blessuren auszukurieren.

 

 

Doch entgegen aller Vorsätze startete die SSG zu verhalten in die Begegnung. Nach dem 2:2 konnten die Hausherren scheinbar mühelos auf 7:3 davonziehen. Dabei wurde die SSG über schnell vorgetragene Gegenstöße förmlich überrollt. Bis zum 11:7 bestimmten die Roßtaler klar das Geschehen.

Doch die SSG schaffte in einer Phase der doppelten Überzahl den erneuten Ausgleich. Aber anstatt dieses mentale Hoch weiter zu nutzen, fiel man erneut in das alte Muster zurück und sah sich postwendend wieder mit 14:11 im Hintertreffen. Bis zur Pause konnten die Hausherren ihren Vorsprung sogar noch auf 20:15 ausbauen.

 

Nachdem der TV nach Wiederanpfiff gar auf 22:15 erhöhte, schien der Zug für die SSG abgefahren zu sein. Doch die Klosterer zeigten Moral und kämpften sich in die Partie zurück. Durch schnelles Umschalten schaffte es die SSG, die Tempogegenstöße der Hausherren zu unterbinden. Außerdem agierte man nun im Angriff wesentlich druckvoller, wobei sich besonders Karasek und Becvar als Aktivposten erwiesen.

So konnte man Tor um Tor aufholen und beim 23:22 erstmals wieder aufschließen. Dies gelang in der Folge mehrfach, doch die Hausherren konnten stets eine erneute drei-Tore Führung nachlegen. Nach dem 31:30 konnte die SSG durch einen gehaltenen Strafwurf von Schütz erstmals seit dem 0:1 mit 31:32 die Führung an sich reißen. Zwar schaffte Roßtal nochmals den Ausgleich, doch die SSG ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Nervenstark sorgten Karasek und Elgeti mit ihren Treffern für die Entscheidung.

 

Im Hinblick auf die Ergebnisse der direkten Kontrahenten, die fast alle siegreich waren, war der Erfolg überlebenswichtig.

Dieses Erfolgserlebnis gilt es nun am kommenden Samstag gegen die Bundesligareserve des HSC 2000 Coburg zu nutzen.

 

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Becvar (3), Eckert, Koranda (5), Steininger, Klein (3), Jirsa (6), Klima (3), Karasek (10/3), Sedlmeier, Bachmeier (1), Elgeti (4) und Schwab

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