Logo Bei diesem Spiel hieß es wohl: "Älteste Mannschaft der Liga (TSV Weilheim) gegen die jüngste Mannschaft (SSG Metten). Da war die Devise vor Beginn der Partie ganz klar: Hohes Tempo gegen den Tabellenletzten, von der ersten bis zur letzten Minute.

 

Trainer Wolfgang Saatberger ließ seine Mädchen mit einer 5:1-Abwehrformation beginnen, um die routinierten Rückraumschützen der Gäste im Zaum zu halten. Dies gelang jedoch nur teilweise und so verlief das Spiel bis zum 5:5 noch sehr ausgeglichen. Doch dann ließen die Kräfte der Weilheimer Damen bereits deutlich nach und Metten konnte binnen kurzer Zeit einen vier-Tore-Vorsprung herausspielen. Dieser wurde bis zum Halbzeitstand von 14:10 auch gehalten. 

 

 

Natürlich war das Ziel und die klare Vorgabe, genauso weiterzuspielen und die deutlich bessere Kondition in einen noch höheren Vorsprung umzuwandeln. Doch leider verpennten die SSG-Damen den Wiederanpfiff und konnten dadurch die Führung nicht weiter ausbauen. Doch hielten sie über lange Zeit einen 4- bis 5-Tore-Vorsprung. Grund dafür waren vor allem exzellente Pässe von Torfrau Walle Wenig auf die schnellen Bea Mazzucco und Manu Staudinger. Beim Spielstand von 23:18 war für alle Beteiligten und Zuschauer schon klar: Die Sache ist gelaufen, die zwei Punkte in trockenen Tüchern. Doch die Gäste gaben sich noch lange nicht geschlagen! Die Mettener Damen vergaben beste Chancen im Angriff und so konnten die Weilheimerinnen in den letzten Minuten noch einmal Tor um Tor aufholen. Metten wurde unerklärlicherweise immer hektischer und nervöser. Beim Stand von 24:23 zwanzig Sekunden vor Schluss waren die SSG-Damen im Ballbesitz. Doch wieder landete der Ball nicht im Tor und so blieben den Weilheimerinnen nochmal sieben Sekunden, um einen möglichen Punktgewinn zu erzielen. Dies gelang zum Glück aber nicht und so blieben die zwei Punkte verdientermaßen in Metten. Fazit des Spiels: Phasenweise sehr gut und mit hohem Tempo gespielt, phasenweise aber auch weniger geglänzt. Die Hauptsache sind jedoch die zwei wichtigen Punkte.

 

Es spielten: Waltraud Wenig (Tor), Serap Zabun, Bea Mazzucco, Aline Noll, Katja Stieglmeier, Manuela Staudinger, Elke Zenger, Tanja Staudinger, Alexandra Venus, Lena Kerschl, Nina Kuen 

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