SSG Metten verschenkt Sieg gegen Freising in den letzten Minuten Galerie

 

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Galerie Die SSG kam gut aus den Startlöchern. Nach dem 2:2 konnte man sich einen beruhigenden 5:2 Vorsprung erspielen. Mit variablen Kreuzbewegungen konnte man sich immer wieder gute Wurfmöglichkeiten erarbeiten. Außerdem wirkte Spielertrainer Sedivec wieder gut erholt von seiner Verletzung, die ihn schon wochenlang hemmte. In unnachahmlicher Manier setzte er die Gästeabwehr stetig unter Druck. Zwar konnten die Domstädter wieder ausgleichen, aber bis zum 10:8 hatte die SSG wieder die Nase vorn. In der Folge wollte dann bei den Hausherren gar nichts mehr klappen. Anstelle sich weiter auf eingeübte Spielzüge zu besinnen, suchte man den Erfolg über Einzelaktionen und vertendelte dabei reihenweise Bälle. Diese Geschenke nahmen die Gäste dankbar an und zogen so auf 10:14 davon. Durch diverse Umstellungen kamen die Mettener nun doch wieder besser in die Partie zurück und konnten bis zur Pause zumindest noch zum 16:16 ausgleichen.

Sedivec mahnte in der Pause zu mehr Konzentration und Einsatzbereitschaft. 

 

 

Auch im zweiten Durchgang blieb die SSG anfangs am Drücker. Doch auch die schnellen Tore zum 18:16 brachten nicht die erhoffte Sicherheit. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt, schafften postwendend den Ausgleich und blieben fortan tonangebend. Zwar blieb die SSG anfangs noch auf Tuchfühlung, doch beim 24:28 schienen den Mettenern die Felle davonzuschwimmen. Aber dann zeigte sich wieder, welch tolle Moral in der Mannschaft steckt. Angetrieben vom unermüdlichen Fleischmann, blies man zur Aufholjagd. Der Funke sprang nun auch auf die Zuschauer über, die die Mannschaft nun lauthals nach vorne trieben. Der SSG gelangen sechs Tore in Folge und beim 30:28 war der Sieg in greifbarer Nähe. Dabei hätte man bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus höher führen können. Doch wie schon gehabt, man schafft es einfach nicht, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Die Freisinger glichen erneut zum 30:30 aus. Die neuerliche Führung verschenkte man leichtfertig in der Abwehr. Dennoch hatte man noch genügend Zeit, den Sack zu zumachen. Leider blieb nach einem Foul an Sedivec der sicher geglaubte Siebenmeterpfiff aus. So hatte man noch sieben Sekunden, doch der Wurf von Josef konnte vom Gästetorwart pariert werden. In einem klassischen Kellerderby, das mehr von der Spannung als von der Klasse lebte, trennte man sich letztlich leistungsgerecht mit 31:31.

 

Es spieleten. Forstner, Schütz, Klein (1), Sedivec (11/3), Josef (2), Steininger (2), Fleischmann (7), Jirsa (3), Klima, Voves (3/1) und Achatz (2) 

 

Spielszene

Foto: Helmut Müller 

 

 

 

 

 

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