Bei den Herren2 der SSG Metten läuft es in dieser Saison alles andere als rund. Gegen den TSV Rottenburg lieferte man zu Hause eine desolate Leistung ab. Die Vorbereitung und die Einstellung der Mannschaft für dieses Spiel ließ sehr zu wünschen übrig. Und so spielte man auch. Nur die gute Leistung von Schlußman Hartberger verhinderte eine höhere Niederlage.(Endstand 22:24)
Trainer Alex Rümmelein stellte klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Er schwor die Mannschaft ein, miteinander zu kämpfen. Am letzten Wochenende in Mainburg spielte man von Anfang an konzentriert und jeder kämpfte für den anderen. Dies hatte zeitweise einen Drei-Tore-Vorsprung zur Folge. Aber bis zur Halbzeit fiel man immer wieder ins alte Muster zurück und die Mainburger kamen wieder zum Ausgleich. Zu Beginn der zweiten Hälfte hielt man zwar noch gut mit, vergab aber im Verlauf des Spiels zu viele klare Chancen, was wiederum Mainburg eiskalt bestrafte. So musste man sich zum Schluss doch noch mit 31:25 geschlagen geben.
Diese Wochenende kam der TSV Wartenberg nach Metten. Der Tabellenletzte erwies sich zwar als der bislang schwächste Gegner, dennoch konnte sich Metten nicht schon in der ersten Hälfte entscheidend absetzen. Immer wieder vergab man klare Chancen , die der Gegner diesmal zum Glück nicht bestrafte. In der Mitte der zweiten Hälfte konnte man den Vorsprung bis auf fünf Tore ausbauen. Das Spiel schien gelaufen. Doch wieder machte man zu viele Fehler und Wartenberg kam wieder bis auf zwei Tore ran. Doch die Aufholjagd kostete sie zu viel Kraft und Metten konnte durch schnelle Gegenstöße das Spiel endlich für sich entscheiden. (Endstand 31:21)
Eine Anmerkung ist noch zu machen: Hiermit möchte ich im Namen der zweiten Herren-Mannschaft der SSG Metten bei Herbert Wolf recht herzlich bedanken. Er beendete mit den Spiel gegen Altenerding seine aktive Karriere als Torwart (und Feldspieler) und lässt den jüngeren Spielern den Vortritt.
Danke Herbert für Deinen unermüdlichen Einsatz für die Mannschaft und Deine Mühen, die Du mit uns hattest. Auch die unzähligen Fahrten zu den Auswärtsspielen in Deinem lilafarbenen (fast schon Oldtimer) Toyota werden wir nie vergessen! Danke!!!
P.S: Und wir wissen auch, dass wir uns auf Dich verlassen können, falls uns mal die Spieler ausgehen. Da wird dann wieder ein Einstand fällig!!!