Neben dem lang verletzten Klein musste die SSG dieses Spiel zusätzlich noch auf Achatz, Josef und Zapf verzichten, so dass man gerade nicht mit den besten Karten gegen Günzburg antreten konnte. 

Zu Beginn der ersten Halbzeit bis zum Spielstand 7:7 sah man zunächst ein ziemlich ausgeglichenes Spiel in Günzburg. Nachdem die Klosterer ihren anfänglichen Respekt immer mehr abgelegt hatten, fand man allmählich ins Spiel. Die Abwehr agierte immer aggressiver, so dass sich die SSG immer häufiger den Ballbesitz ohne Gegentor erarbeitete. Dies nutzte die SSG stets geschickt aus und konnte durch mehrere schnell eingeleitete Tempogegenstöße mehrere Tore in Folge erzielen. Somit erarbeitete man sich bald einen Vorsprung von 11:8.

 

Auch im Angriff fingen die Klosterer nun an, schön zu kombinieren, wodurch viele gute Torchancen für die SSG entstanden, welche oft erfolgreich verwertet werden konnten. Da sich jedoch immer wieder kleinere Fehler in das Spiel der SSG schlichen, konnte man sich bis zur Halbzeit lediglich mit 3 Toren absetzten. Spielstand zur Halbzeit 19:16

 

In die zweite Hälfte dieser Partie startete die SSG ziemlich schlecht. Gleich zu Beginn verschenkten die SSGler zweimal in Folge den Ball, was den Günzburgern zu leichten Toren verhalf. Anschließend gelang den Günzburgern sogar noch der Ausgleichstreffer zum 19:19.

Doch dann kehrte die SSG in ihre ursprüngliche Spur zurück und spielte wieder viel konzentrierter. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr zeigte die SSG nun ihre ganze Routine. Das Spiel lief nun für die Mettener wieder besser und so führte man bald wieder mit fünf Tore (25:20). Ab diesen Zeitpunkt schienen die Günzburger, als hätten sie der Spielweise der SSG nichts mehr entgegenzusetzen. Oft verzettelten sich die Günzburger im Angriff, was die Mettener sofort mit Tempogegenstößen bestraften. Auch im Angriff wurde es nun der SSG immer leichter gemacht, so dass man den Vorsprung immer weiter ausbauen konnte. Zuletzt war dann Sebastian Klima vorbehalten, den viel umjubelten 40. Treffer mit einem sehenswerten Wurf zu erzielen. Die Mannschaft bedankt sich hiermit für die baldigen Getränke.

 Am Schluss gewinnt die SSG verdient mit 40:31.

Hierdurch konnten die SSGler nochmals Selbstvertrauen zum nächsten Spiel gegen den Tabellenführer tanken.

 

Für die SSG spielten: Elgeti, Schütz, Fleischmann (11), Sedivec (11/7), Steininger (1), Vogl, Jirsa (4), Klima (3), Voves (5) und Bachmeier (5) 

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