Metten gibt in Allach unnötig die Punkte ab.

 

Ohne den langzeitverletzten Bachmeier und den verhinderten Üblacker trat man die Reise zum direkten Verfolger aus Allach an, der für die Mettener in den letzten Begegnungen eigentlich so etwas wie ein Lieblingsgegner war.

 

Von Beginn an konnte sich die SSG einen 2-Tore Vorsprung erarbeiten. Die Abwehr hatte den gegnerischen Rückraum fest im Griff, sodass dieser kaum zur Entfaltung kam. Aufmerksam und geschlossen stand man hinten und konnte so des öfteren den Ball erobern. Obwohl Josef und Sedivec im Angriff geschohnt wurden, hatte man die Nase durchwegs vorne. Nach einem Zwischenspurt gegen Ende des ersten Durchgangs konnte man den Vorsprung sogar auf 7:12 erhöhen. Danach schaltete man leider wieder einen Gang zurück, sodass die Einheimischen bei eigener Unterzahl selbst 2 Treffer erzielen konnten und wieder aufschließen konnten. Dennoch nahm man eine bequeme 11:13 Führung mit in die Pause.

 

Auch nach dem Wechsel tat sich nicht viel. Zwar schaffte Allach beim 14:14 den Ausgleich, aber Metten konnte auch in Durchgang zwei über weite Strecken einen 2-Tore Vorsprung verwalten. Vor allem Jan Josef hielt die seinen, jetzt auch im Angriff eingesetzt, durch seine gefürchteten Schlagwürfe in der Partie. Leider ließ man in der Abwehr jetzt die Zügel etwas zu locker, was vor allem durch Allachs Christian Sorger ein ums andere Mal genutzt werden konnte. Gegen ihn stand man zu passiv, sodass auch Elgeti mehrmals keine Chance mehr hatte. Auch jetzt schafften die Münchener Vorstädter das Kunststück, in eigener Unterzahl zwei Treffer zu erzielen. Anstelle einer Vorentscheidung zugunsten der Mettener, erkannten die TSV’ler ihre Chance und bekamen, angetrieben von den zahlreichen Zuschauern, mehr und mehr Oberwasser. Nach diversen strittigen Entscheidungen fehlte es den Klosterern mehrmals an der nötigen Coolness. Das Auslassen guter Möglichkeiten und drei Zeitstrafen in den letzten 4:20 Minuten brachten die Mettener letztlich ins Hintertreffen, sodass die Allacher aus einem 26:28 noch ein 30:28 machen konnten.

Mit dieser Schlappe konnten die Allacher nun nach Punkten gleichziehen.

Außerdem versäumte man den sicheren Klassenverbleib.

 

Es spielten: Elgeti, Schütz, Klein (5), Sedivec (4/3), Josef (5), Steininger, Vogl, Jirsa (4), Voves (3), Achatz (3) und Zapf (4)

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