Die SSG steht vor einem Neuanfang und hat ein Jugendproblem

 

wappen-ssgMan könnte sagen, bei der Schulsportgemeinschaft SSG Metten ist jetzt alles auf Null gestellt. Die Situation ließe sich aber auch so beschreiben: Ein Neuanfang wird nun fällig. Das 1. Damenteam beginnt nach zwei Jahren Landesliga kleinere Semmeln in der Bezirksoberliga zu backen. Und die 1. Herrenmannschaft hat nach dem Durchmarsch von der Bayernliga in die Landesliga jetzt in der BOL vielleicht festeren Boden unter den Sohlen.

 

Niemand muss deshalb verzagen oder den Bettel hinschmeißen. Jeder, der in der SSG aktiv oder passiv unseren schönen Sport mit wenigstens einem Tropfen Herzblut pflegt, kann sagen: Es ist sowieso ein kleines Wunder, dass der Handball in Metten überhaupt so weit gekommen ist.  

 

 

Dabei war immer die im besten Wortsinn ausgezeichnete Jugendarbeit die Grundlage des Erfolgs. Engagierte Trainer, Betreuer, Eltern und Sponsoren haben dafür gesorgt, dass der Nachwuchs allerbeste Bedingungen für die sportliche und charakterliche Entwicklung hatte. Es ist alles getan worden, damit weibliche Jugendteams über Jahre hinweg Bayernliga spielen konnten. Nichts blieb unversucht, um unseren ebenso talentierten jungen Burschen Wege in die bayerischen Spitzenligen und auf das internationale Parkett zu ebnen.

 

Dank, und das lehrt das Leben, können unsere engagierten Leute für all diese Bemühungen nicht erwarten. Und damit kommen wir zu einem noch nicht ganz abgeschlossenen SSG-Kapitel. Der Verein war mit Recht stolz auf seine männliche B-Junioren, die eigentlich in dieser Saison als A-Jugend den Unterbau für die nächste Seniorengeneration bilden sollte. Doch mitten in der letzten Qualifikationsrunde ging die Mannschaft auseinander. Einfach so. Nur wenige blieben dem Verein treu und dienen ihm weiterhin. Alle, die für die Jugendlichen tätig waren, haben versucht, den Burschen Verantwortungsbewusstsein, Gemeinschaftssinn und auch Disziplin nahezubringen. Nun ist die Enttäuschung groß. Trotzdem wird die SSG Metten den Jungen die Rückkehr in den Verein nicht verwehren. Rote Teppiche werden allerdings nicht ausgerollt.

 

Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Andrea Aumeier hat ihren Liebsten geheiratet und heißt jetzt Frau Weiß. Dem jungen Paar gelten unsere allerbesten Wünsche für eine gute gemeinsame Zukunft verbunden mit der Bitte, die Liebe und die Treue auch ein bisserl der SSG spüren zu lassen.  

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