Das letzte Drittel

Nach der Faschingspause im Mettener Handball-Spielbetrieb bricht jetzt für insgesamt 13 Mannschaften der Klosterer das letzte Drittel der Saison 2016/2017 an. Über den bisherigen Saisonverlauf kann sich die SSG-Familie nicht beklagen. Bei den 1. Herren scheint der Plan vom sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga wie am Schnürl zu funktionieren. Die Damen sind dabei, sich in der Tabellenmitte zu etablieren, auch wenn sie von ihren Fähigkeiten her noch weiter oben mitspielen könnten. Eine der Überraschungen dieser Saison ist sicherlich die Herren-Reserve, denn so ganz sicher waren sich die SSG-Verantwortlichen nicht, dass das Team in der Liga Fuß bzw. Hand fassen würde. Doch es kam ganz anders: Die unter 21-jährigen und die über 21-jährigen fanden unter der energischen Regie von Spielertrainer Patrick Gaube zu einer heute spielerisch wie kämpferisch vorbildlichen Truppe zusammen.

 

Eine ebenso unerwartet prächtige Entwicklung nahmen die Kinder und Jugendlichen mit ihren Mannschaften unter der Führung und Betreuung der vielen kompetenten und einsatzfreudigen Trainer, Betreuer sowie der zahlreichen tatkräftigen Eltern. Die von Alexandra Niewöhner und Gerald Eckmeier umsichtig geführte SSG-Jugendabteilung hat im ganzen Deggendorfer Land Vorbildcharakter. Unter einer ganzen Reihe guter Bespiele für Mettener Jugendarbeit sei die Entwicklung bei der männlichen E-Jugend herausgegriffen, wo einige Spieler bereits eine D II-Jugend bilden. Hier hat der gewiefte Sportpädagoge aus Leidenschaft, nämlich der Rudi Achatz unter Assistenz von Manuel Schwab Vorbildliches geleistet. Mit – den heute rar gewordenen Begriffen - Disziplin, Einsatz und Kameradschaft wurden spielstarke Teams geformt. Das weitere Geheimnis sei hier verraten: Wer auf dem Weg in die Leistungsspitze nicht so schnell mitkommt, bleibt nicht zurück oder wird, was oft genug geschieht, gar unter Spott ausgeschlossen. Ein solches Kind ist in Metten Teil des Ganzen, bei Erfolg wie bei Mißerfolg. Es wird geachtet und findet seinen gleichwertigen Platz im Verein. Ein Sinnbild dafür soll das Titelfoto der SSG-Facebook sein. Das schöne Motiv von Helmut Müller von der Deggendorfer Zeitung repräsentiert unsere Werte.

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