SSG-Tugenden und -Werte

 

Letztens ging‘s in der St. Benedikt-Sporthalle hoch her. Die Buben der männlichen D-Jugend – das ist die Altersgruppe der Zehn- bis Zwölfjährigen – hatten ihren Sasionauftakt. Lange mußte der SSG –Nachwuchs bis zum ersten Spiel warten. Mit zwei Siegen in zwei Spielen gegen die HG Hemau/Beratzhausen und die JHG Regendreieick, beide aus der Oberpfalz, war das Team unter dem Trainergespann Robert Kraus und Wolfgang „Saaty“ Saatberger dann sehr erfolgreich.

 

Interessant ist dabei der Plan, den das Trainer-Duo für die Burschen parat hat. Wenn alles gut geht, werden der Saaty und der Robert die Mannschaft von der D- bis einschließlich A-Jugend unter ihren Fittichen behalten. Das Vorhaben ist Bestandteil des erfolgreichen Konzepts der SSG-Jugendarbeit. SSG-Jugendtrainer wie Steffi Riedl, Kerstin Scheichenzuber, Rudi Achatz, Klaus Töpl oder eben Wolfgang Saatberger (um nur einige zu nennen) waren schon in der Vergangenheit mit ihren jeweiligen Mannschaften erfolgreich, wenn sie den Nachwuchs von früh auf und oft bis zum Ende der A-Jugend kontinuierlich schulten, betreuten und die Talente förderten.  

 

 

Mitentscheidend dabei war jedoch, jeden mitzunehmen, das Training und die Einzelförderung nicht nur auf die Begabten zu konzentrieren, sondern auf die Ausbildungsbreite zu achten. Für diese Arbeit ist der Verein landes- und bundesweit ausgezeichnet worden. Herausgekommen sind dabei Handballer, die nicht nur sportlich erfolgreich waren und sind. Die meisten der so Geschulten wissen heute, was Tugenden wie Disziplin, Kameradschaft, Achtung (eben nicht bloß Toleranz !) oder Werte wie Gerechtigkeit und Besonnenheit sind und leben auch danach. Wenn in unserer Gesellschaft gerade jetzt die abendländischen Tugenden und Werte eingefordert werden, dann kann man sich bei der SSG Metten erkundigen, wie das im Alltag ausschaut und gelebt wird. Man kann also auch sein Kind nicht nur zum Erlernen des Handballsports hinschicken.

 

Noch eins: Im Rahmen dessen bitten wir für kommendes Wochenende alle Zuschauer und Aktive zumindest vor den Spielen der Seniorenmannschaften jeweils eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Terrors von Paris einzulegen.  

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