Der Liebe wegen zum Handballspielen an die Donau

monika-schoenEine Reihe neuer Spieler, Trainer und Funktionsträger hat in dieser Saison den Weg zur SSG Metten gefunden. Die Klosterer und Klosterinnen haben die Neu-SSGler mit offenen Armen aufgenommen, so, wie es in unserem Verein wie eh und je üblich ist. Wer neben den vielfach bewährten Kräften im SSG-Ehrenamt (auch sie wurden und werden nach und nach portraitiert) den Traditionsverein ab dieser Spielzeit unterstützt, darüber klärt unsere kleine Serie auf. Heute: Moni Schön.

 

Die Liebe. Es war die Liebe zu ihrem Florian, die Moni über zwei Jahre hinweg abstinent werden ließ von ihrem geliebten Handball, um nun an der Donau wieder damit anzufangen. Monika Schön und Florian Spindler spielten in Oberbayern am schönen Ammersee beim TSV Herrsching mit ihren Teams jeweils in der Bezirksoberliga. Doch werktags und jedes Wochenende des Sports wegen getrennte Wege gehen zu müssen, das war für Moni, die seit der C-Jugend Handballerin ist, dann doch zuviel.

 

 

Ganz wollte die Pädagogik-Studentin den Sport jedoch nicht aufgeben. Sie fand am Laufen Gefallen und konzentrierte sich dabei auf die Halbmarathon-Strecke. Unter den zahlreichen Läufen war der Halbmarathon von Sidney in Australien ihr schönstes sportliches Erlebnis – selbstverständlich nach dem Handball, zu dem sie bei der SSG Metten wieder mit Freude zurückfand. Den Weg vom Ammersee an die niederbayerische Donau ebnete die jeweilige berufliche Ausbildungs-Perspektive: Freund Florian, der im Herren-Team ebenfalls ein SSGler wurde, begann jetzt an der Deggendorfer Hochschule ein Aufbaustudium, Moni absolviert seit Herbst ihr Referendariat an der kaufmännischen Berufsschule in Straubing. Für das 1. Damenteam ist die Oberbayerin längst ein Gewinn. Trainer Marc Malanin funktionierte sie von der Kreisläuferin zur nunmehr höchst erfolgreichen Spielerin auf Rückraum-Mitte um.

 

Wie es eben in Metten so ist, wurde Moni herzlich in den Kreis der Mannschaft aufgenommen, was gepaart mit ihrem Talent zur Folge hat, dass sie für das Team mittlerweile unentbehrlich geworden ist.  

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