LogoMit dem 4. Spieltag der Saison ist der Handball-Alltag in der St.-Benedikt-Sporthalle wieder eingekehrt. Das Hoffen und das Bangen, die Freude und die Trauer, der Spaß und der Ernst begleiten die Trainer, Betreuer, mitfühlenden Angehörige und treue Anhänger der insgesamt 13 Klosterer-Mannschaften, davon zehn Jugendteams (!), bis zum Saisonende im April des nächsten Jahres. Dass es den Handballsport in Metten überhaupt gibt und dass wir diese Halle, die Außenanlagen samt den Parkplätzen nutzen können, das haben wir neben den SSG-Gründern vor allem den Mönchen des Benediktinerklosters St. Michael zu verdanken. Ab und zu muß das wieder einmal in Erinnerung gerufen werden.  

 

Ein besonderes herzliches Vergeltsgott gilt deshalb dem hochwürdigsten Herrn Abt Wolfgang M. Hagl und dem hochwürdigen Herrn Pater Markus Haering, als Cellerar für die Wirtschaftsangelegenheiten und Liegenschaften des Klosters, so auch für die Sportstätten zuständig. 

 

In seiner Festpredigt am 13.Oktober 2013 aus Anlaß der Goldenen Profess (50 Jahre Ordenszugehörigkeit) unseres Handball-Paters Eberhard Lorenz (sein Merksatz: „Handball ist gelebte Pastorale“), neben Georg Noll einer der Mitbegründer der SSG, hat Abt Wolfgang dies gesagt: „Mittlerweile ist die SSG aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. In ihr geschieht hervorragende Jugendarbeit mit einem unglaublich hohen ehrenamtlichen Engagement bis zum heutigen Tag.“ Dieses große Lob geben wir gerne zurück. Ohne die Unterstützung der Mettener Benediktiner wäre nämlich all dies nicht möglich. Und ohne den benediktinischen Geist des rechten=richtigen Maßes, des guten Miteinanders - auch wenn der Laden mal nicht so rund läuft - könnte auch die berühmte SSG-Familie mit ihrem sprichwörtlich gewordenen Zusammenhalt, ihrer Opferbereitschaft, aber auch mit ihrem unbandigen Spaß an der Freud‘ nicht bestehen.

 

Jetzt müssen uns nur noch unsere Mannschaften eine Freude machen mit ihrem Spielwitz, ihrem Kamfgeist und ihren Erfolgen an den Handball-Wochenenden in Metten auf dem Klostergelände. Und wenn es trotzdem die eine oder andere Niederlage setzt – Der Herrgott ist nicht weit und man kann ihn ganz schnell um Verständnis für die alsbaldige Lieferung von zwei schönen Pluspunkten bitten...  

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