... sicher nicht vom Handball-Storch, auch nicht vom Internet-Versandhandel und schon gar nicht vom Gscheiddaherreden. An diesem Handball-Samstag ab 15:00 Uhr wollen die Jugendtrainer und –betreuer der SSG Metten dem geneigten Publikum den Nachwuchs der Klosterer, besser gesagt: die leibhaftige Zukunft der SSG Metten zeigen. Acht Jugendteams zwischen vier und 16 Jahren werden sich und die SSG-Nachwuchsarbeit präsentieren. Denn es ist wieder einmal an der Zeit, daran zu erinnern, was Kinder und Jugendliche, engagierte Eltern und qualifizierte ehrenamtliche Kräfte für den Mettener Handball leisten: nämlich Gewaltiges.Das bezieht sich nicht nur auf das Fortkommen unseres geliebten Sports, sondern hat auch mit der guten sozialen und charakterlichen Entwicklung des Nachwuchses zu tun.

 

Bei der SSG hat all das gute Tradition, was auch schon mal die Großen dieses Sports veranlaßt hat, nach Metten zu schauen. Wir blenden zurück: Am 20.Januar 2006 erreichte uns aus dem Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in der Schweiz, damals Austragungsort der Handball-Europameisterschaft, folgendes Glückwunsch-Telegramm:

 

 

„Der Deutsche Handballbund hat die Schulsportgemeinschaft SSG Metten zu Deutschlands bestem Verein in der fachübergreifenden sportlichen und sozialen Jugendarbeit gewählt und mit dem Deutschen Vereinsjugendpreises 2005 ausgezeichnet. Ich gratuliere der SSG Metten ganz herzlich zur Verleihung des Deutschen Vereinsjugendpreises. Das außergewöhnliche Engagement weit über den Handball hinaus stellt ihren Verein auf eine exponierte Ebene. Wenn nicht nur die Feinheiten des Handballs vermittelt werden, sondern auch noch die soziale Kompetenz mit internationalen Kooperationen und Jugendaustauchaktionen unterstrichen wird, ist dies aller Ehren und einer besonderen Würdigung wert. Ich gratuliere allen Kindern und Jugendlichen zu ihrem Verein und danke den Trainern und Betreuern für ihr herausragendes Engagement.

 

Heiner Brand - Bundestrainer des Deutschen Handballbundes “

 

Ab und zu ist es einfach notwendig, einen Blick zurück in die Vergangenheit zu werfen, um Kraft und Zuversicht für die Arbeit an der Zukunft unseres großartigen Vereins zu tanken. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die SSG ein Jahr zuvor den Bayerischen Vereinsjugendpreis zugesprochen bekommen hatte. Preiswürdig und vorbildlich ist die Jugendarbeit der Klosterer nach wie vor. Wie schon gesagt: Vom Gscheiddaherreden kommt der Handball-Nachwuchs nicht. Darum gilt unser herzliches Vergeltsgott unserer unvergleichlichen Mettener Handball-Familie, der wir soviel verdanken.  

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