SSG gewinnt bei der HG Ingolstadt mit 23:25 (17:11)

 

LogoZwar ohne Drosson, Gaube und Spindler, dafür aber wieder mit Klein ging man auf Punktejagd zur besonders heimstarken HG Ingolstadt . Doch bereits die Anfangsphase zeigte, wie schwer sich die SSG derzeit im Positionsangriff tut. Herausgespielte Halbchancen landeten am Pfosten, was die Hausherren per Gegenstoß zu einem deprimierenden 2:0 nutzten. Immer noch auf der Suche nach dem richtigen Rezept lag die SSG auch nach 10 Minuten mit 5:3 im Hintertreffen. Technische Fehler und fehlende Bewegung vorne wie hinten verhinderten ein Aufholen. Auch weil man erneut mehrfach am Pfosten scheiterte blieb es nach 14 Minuten beim 2-Tore Rückstand von 6:4. Obwohl häufig in Überzahl und trotz eines parierten Strafwurfs schaffte man es nicht, den Anschluss herzustellen. Vielmehr ging man in seinen Aktionen zu halbherzig zu werke, ließ die erforderliche Rückwärtsbewegung vermissen, kassierte ein leichtes Tor nach dem anderen und lag folgerichtig zur Halbzeit fast aussichtslos mit 17:11 hinten. 

 

 

In der Kabine sollte sich die Mannschaft nun selbst auf den zweiten Durchgang einstimmten. Und tatsächlich trat die SSG nun deutlich entschlossener auf. Weil man in der Abwehr deutlich beherzter zupackte und weil auch der Angriff beweglicher agierte, war man nach 40 Minuten beim 18:15 zumindest wieder in Sichtweite. Doch dem nicht genug, denn der SSG Express rollte weiter. Hartberger lief zu Höchstform auf, die Abwehr eroberte Bälle und so war bereits nach 42 Minuten der Anschluss zum 18:17 hergestellt. In den folgenden Minuten gelang keinem Team ein Treffer. Erst in der 48. Minute war die SSG wieder erfolgreich und stellte den Ausgleich zum 18:18 her. Erneut in Überzahl vergab man die Möglichkeit zum Führungstreffer, aber weil auch der HG reihenweise Fehler unterliefen, konnte Elgeti für die SSG beim 21:22 erstmals die Führung erobern. Youngster David Huml gelangen mit seinen beiden Treffern in der heißen Phase wirkliche big points. Obwohl mittlerweile gehandicapt durch die Verletzungen von Klima, Beyersdorfer und Zisler ließ sich die SSG in der Schlussphase die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und konnte sich mit dem 23:25 den ersten Saisonerfolg sichern.

 

Auf der gezeigten Leistung aus dem zweiten Durchgang lässt sich aufbauen, will man am Samstag beim Heimspiel gegen die TG Landshut II einen weiteren Erfolg nachlegen.

 

Es spielten: Hartberger, Detlaf, Klein (1), Klima (5), Schwab, Zisler, Lehner (2), Karasek (5/2), Sedlmeier (2), Huml (2), Elgeti (7), Würdiner und Beyersdorfer (1) 

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