Dauerpech mit Glonntal

SSG-Damen verlieren erneut zuhause gegen die Oberbayerinnen – Trainer Urbach Trotz 22.24-Pech positiv gestimmt

 

An die Erfolgsspur hatten sich Mettens Handball-Damen nach dem Auswärtstriumph zum Saisonauftakt beim SC Kirchdorf schon fast gewöhnt. Doch mit der HSG Glonntal aus dem oberbayerischen Kreis Dachau war ein Gegner in die St. Benedikt-Sporthalle gekommen,den man bisher zuhause nicht in den Griff bekommen hatte. Vor Anpfiff stand eine Heimniederlage und ein Auswärtssieg gegen die Glonntalerinnen zu Buche. Wie sich zeigen sollte, konnte selbst Mettens neuer Damen-Trainer Jürgen Urbach am Gesetz dieser Serie nichts ändern. Die Klosterinnen verloren knapp mit 22:24 (Halbzeit 12:12).  

 

 

Dabei hatte Trainer Urbach für das Match sogar Mettens routiniertes Kreisläufer-As Kerstin Scheinzuber reaktiviert, um den Oberbayerinnen im Neun-Meter-Raum vor dem Tor das Leben so schwer wie möglich zu machen. Und es fing gut an: Die SSG ging mit Pfiff und Pfeffer in die Angriffsaktionen und zog auf 11:8 davon. Aber durch technische Fehler und halbherzige Abwehrarbeit ließ man sich doch noch zum 12:12-Pausenstand abfangen. Coach Urbachs deutliche Ansagen bei der Kabinenpredigt verfehlten jedoch ihre Wirkung. Die Klosterinnen liefen nach Wiederanpfiff bis zum 22:22 dem erwünschten Erfolg hinterher. Dann kurz vor Abpfiff die Rote Karte gegen Glonntal. Trainer Urbach: „Das sind die Situationen, wo ein Ruck durch die Mannschaft gehen und man das Blatt doch wenden sollte.“

 

Doch der Ruck ging durch das Gästeteam. In Unterzahl bauten die Glonntalerinnen die Führung zum 24:22-Endstand sogar noch aus. Mettens Übungsleiter war nach dem Schlusspfiff zunächst angefressen: „Ein Spiel mit Licht aber genausoviel Schatten.“ Schließlich konnte Urbach der unnötigen Heimpleite doch noch etwas Positives abgewinnen: „Solche Niederlagen sollten als Herausforderung gesehen werden.“ Bereits am kommenden Samstag steht bei Aufsteiger SVA Palzing im Kreis Freising die nächste Herausforderung an.

 

In Metten spielten: Tor: Theresa Lehner; Feld: Manuela Staudinger (4 Tore),Ramona Achatz (6),Serap Zabun (5) ,Mona Geißler,Kaltrina Zegiri (1) ,Lusia Becke,Lena Kerschl (2) ,Nina Kuen(1) , Kerstin Scheichenzuber ( 3), Cornelia Helmbrecht , Adriana Mühlgasser , Alexandra Venus.  

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