SSG bezwingt den ETSV 09 Landshut mit 26:19
Teuer bezahlter Erfolg beim achten Sieg in Serie

LogoEntgegen des Vorberichts ging man arg ersatzgeschwächt in die Partie. So musste man kurzfristig auf Sebastian Klima, Jonas Jirsa und Daniel Beyersdorfer verzichten. Zudem ging Michi Zisler stark angeschlagen in die Begegnung.

In der Anfangsphase war bei der SSG erneut viel Sand im Getriebe, aber zumindest war auf Petr Foltyn wieder Verlass.Im Angriff agierte man bisweilen zu umständlich und verstand es nicht, die sich bietenden Räume zu nutzen. Und wenn sich gute Möglichkeiten boten, so schloss man zu unkonzentriert ab. Auch in der Deckung mangelte es an der nötigen Absprache, sodass die Gäste verdient mit 1:4 in Führung gingen. Erst in der Folge wollte es auch besser mit dem Abschluss klappen, sodass man in der 14. Minute den Anschluss zum 4:5 herstellen konnte. In der zerfahrenen und von vielen Unterbechungen geprägten Begegnung gelang der SSG in der 15. Minute zwar der Ausgleich, aber Regisseur Zbynek Karasek musste wegen einer Verletzung, die er sich ohne gegenerisches Verschulden zuzog, für den Rest der Partie passen. Pavel Schut und David Huml brachten die SSG dann erstmals in Führung und weil nun auch die Deckung besser aufeinander abgestimmt war, konnte man über die 2. Welle wichtige Treffer landen. So erzielte Sebastian Würdinger mit einem Doppelpack und dem 11:7 die erste 4-Tore Führung. Auch im Angriffsspiel verstand man es nun im gruppentaktischen Verhalten überzeugen, wie bei der tollen Kombination zwischen Michi Zisler und Pavel Schut, die zum 14:10 führte. Dennoch blieben die Gäste über den Halbzeitstand von 14:11 der erwartet schwere Gegner.

 

Vor allem die gegnerischen Rückraumspieler Maxi Metzger und Tobi Wimmer machten mächtig Dampf und sorgten dafür, dass die 09’er bis zum 17:13 gefährlich nahe blieben. Weil die Gäste in dieser Phase aber mit guten Möglichkeiten an Petr Foltyn scheiterten, konnte die SSG den Vorsprung nun weiter ausbauen. Vor allem Alex Baumann verstand es mit seinem Spielwitz und seiner Dynamik zu überzeugen. Dann ein erneutes Schockerlebnis: Der so vor Tatendrang strotzende Baumann verletzte sich in der 42. Minute beim Stand von 20:14 bei einer Abwehraktion schwer am Knie, was einen längeren Ausfall befürchten lässt. Trotz dieser unglücklichen Situationen ließ sich die SSG nicht von ihrem Weg abbringen. Der nun für Fotyn spielende Alex Liebmann erwies sich als ein starker Backup und konnte ebenfalls einige gute Möglichkeiten vereiteln. Spätestens beim Stand von 24:15 nach 50 Minuten war die Begegnung entschieden. Letztlich behielt man am Ende mit 26:19 die Oberhand. Dennoch konnte man sich wegen der beschriebenen Verletzungen nur bedingt freuen.

Am kommenden Samstag bestreitet man das letzte Spiel in diesem Jahr beim TSV Dachau 65. Hier heißt es trotz der engen Personaldecke nochmals alle Kräfte zu bündeln, um sich die glänzende Ausgangsposition bewahren zu können.

Es spielten: Foltyn, Liebmann, Huml (4), Würdinger (3/1), Zisler, Schut (13/6), Karasek (1/1), Sedlmeier (1), Baumann (3), Schwab und Aigner (1)

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