SSG-Damen verlieren Spitzenspiel gegen die SpVgg Altenerding knapp
17:19-Niederlage beim Oberliga-Konkurrenten – Geschwächtes Team

LogoMit einer Reihe angeschlagener Spielerinnen ging es zum Auswärtmatch nach Altenerding. Trotz dieses Handicaps starteten die Klosterinnen konzentriert in das Spitzenspiel. Auch die immer wieder kritisierte Schlafphase zu Spielbeginn war diesmal nicht zu erkennen. Die Mettener Damen standen in der Abwehr kompakt, eroberten sich wichtige Bälle und konnten mit Tempospiel innerhalb der ersten Minuten sehr zur Freude von Co-Trainer Sebastian Klima, der diesmal Coach Daniel Beyersdorfer vertrat, mit 3:0 in Führung gehen.

Mit dem ersten Gegentor jedoch fand Altenerding einen Weg durch die Abwehr und das Selbstvertrauen wieder. Nach dem Ausgleich konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen. In der 19.Minute sah dann die Abwehrchefin der Spielvereinigung die Rote Karte. Doch Metten konnte daraus kein Kapital schlagen, zumal es vorne am letzten Feinschliff fehlte. Trainer Klima angesäuert: „Der entscheidende Pass oder der Torabschluss waren häufig nicht platziert genug.“ Die SSG-Defensive hingegen stand weiterhin kompakt und zeigte das ganze Spiel über eine solide Leistung. Mit einem 7:8- Rückstand ging es zum Pausentee in die Kabine.

Zu Beginn der 2. Hälfte legten die Klosterinnen wieder den altbekannten Murmeltierstart hin. Obendrein zeigte die Altenerdinger Offensiv-Deckung Wirkung. Viele technische Fehler und viel zu überhastete Abschlüsse ließen in der Folge nichts Gutes ahnen. Doch die Klima-Truppe raufte sich zusammen und ging wieder mit zwei Toren in Führung (9:11). Dieser knappe Vorsprung war jedoch nicht zu halten, da sich leider die schwindenden Kräfte bemerkbar machten. Altenerding konnte dies zunächst nicht ausnutzen und schaffte gerade mal einen Zwei- Tore- Vorsprung. Metten gab sich nicht geschlagen: Die Stimmung in der Mannschaft passte und so wurde zehn Minuten vor Ende beim Stand von 19:15 noch einmal durchgestartet. Bei den SSG-Damen kam jetzt der legendäre Kampfgeist zum Durchbruch und die Aufholjagd begann. Kurz vor Ende verliefen dann aber zwei Konter unglücklich im Sand und die Punkte konnten nicht mit nach Metten genommen werden. In einem spannenden, ausgeglichenen Spiel „präsentierten sich die Mettner Damen als Einheit und trotz der Niederlage mit einer sehr guten spielerischen Leistung“, so das Kompliment von Trainer Sebastian Klima.

Es spielten: Tor: Riedl; Feld: Lehner, Staudinger, Körber, Zabun, Achatz, Kaczmarkiewicz, Kuen, Venus.

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