Damen hören nicht auf Trainer und verlieren

Dieser Spuk hält an: Das Damenteam der Mettener kann zuhause gegen die SpVgg Altenerding nicht gewinnen und bekam in der St. Benedikt-Sporthalle eine 19:25-Packung verpaßt. Vorher hatten die Klostererer Ermahnungen von Coach Sebastian Klima nicht befolgt. Deutlich besser machte es die Damenreserve beim 14:12-Sieg auswärts beim TV Altötting II.

Die SpVgg Altenerding bleibt für die Oberliga-Damen der SSG ein Angstgegner, gegen den nichts Zählbares gelingen will. Bei der 19:25-Heimniederlage (Halbzeit 8:13) waren die Oberbayerinnen in kaum einer Phase überlegen, dafür aber deutlich konsequenter in der Chancenverwertung. Rekordverdächtig:Es hagelte insgesamt 17 Strafwürfe, wovon Mettens Keeperin Emíly Hoefer fünf 7-Meter abwehren konnte.

 

In Abwesenheit von Trainerin Kerstin Scheichenzuber und einiger Leistungsträgerinnen blieb Coach Sebastian Klima mit seinen taktischen Ansagen und Ermahnungen so gut wie ungehört. Die Abwehr um die starke SSG-Torfrau Hoefer erwies sich als weitgehend stabil. In der Offensive hingegen gelang wenig. Übungsleiter Klima‘s ernüchterndes Resümee: „Das war ein ideenloses Angriffsspiel ohne Tempo. Das Team kann weitaus mehr.“ Das muss es auch, wenn es am kommenden Samstag in Oberbayern gegen die HSG Schwabkirchen zwei Punkte holen will.

Das Spiel:

So trat die SSG an: (Tor): E. Hoefer, Joachim; (Feld): Klima, Gäck, V. Höfer, Baumann, Zabun, Klein, Baillot, Venus, Niewöhner, Achatz.

Die Tore warfen: Vanessa Klima (3 Tore), Paula Gäck (1), Alexandra Baumann (2/ davon 1 verwandelter 7-Meter-Strafwurf), Cornelia Klein (1), Nadége Baillot (7/5), Milena Niewöhner (5/1).

Nächstes Spiel: Samstag, 15 Uhr, Auswärtsspiel gegen die HSG Schwabkirchen in Bergkirchen.

Spielbericht ...

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