Mettens Zweite verliert bei Landshuts Dritten 24 zu 33

Mettens Mannschaft kam vor allem im Angriff gut in die Partie gegen die gut aufgestellte dritte Mannschaft der TG Landshut.
Der Ball lief druckvoll durch die eigenen Reihen, so dass man sich klare Wurfchancen erarbeitete, die man auch anfangs sicher nutzte.
Schwachstelle in der 1. Halbzeit war jedoch die mangelnde Kompaktheit in der Abwehr. Man verdichtete viel zu langsam zur Ballseite und war oft einen Schritt langsamer als die routinierten Spieler der Landshuter, die die Lücken in der Mettner Defensive eiskalt ausnutzten.
Bis zum 8 zu 8 nach 15 Minuten war das Spiel jedoch noch ausgeglichen. Dann aber war man auch im Angriff zu wenig druckvoll. Es war zu viel Querbewegung und zu wenig Zug nach vorne im Angriffspiel. Jeder schob die Verantwortung zum Nebenmann, was es der Abwehr der Heimmannschaft leicht machte, die Mettener Angriff abzufangen und bis zur Halbzeit auf 17 zu 9 davonzuziehen.

Coach Robert Kraus mahnte seine Mannen in der Halbzeit zu entschlossenerem Spiel im Angriff und zu viel mehr Beinarbeit in der Abwehr.

In der 2. Halbzeit stellte man auch auf eine offensivere 5 – 1 Deckung um. Und das zeigte nach anfänglichen Schwierigkeiten Wirkung.
Die Landshuter Offensive kam nicht mehr so gut in Schwung und die nun bessere Mettener Deckung konnte immer wieder Bälle abfangen. Auch die kämpferische Einstellung passte jetzt wieder viel besser.
Trotz einem 24 zu 15 Rückstand nach 42 Minuten gab niemand auf und so holte man langsam aber sicher auf. Beim 26 zu 22 9 Minuten vor dem Ende war man wieder dran.
Doch dann war man etwas unglücklich im Abschluss und ließ einige gute Chancen liegen. Das nutzen die Landshuter wiederum zu schnellen Gegenstoßtoren.
Am Ende war die Mettener Enttäuschung über die 24 zu 33 Niederlage groß. Wartet man nun doch schon seit dem 02. Dezember 2018 auf einen Sieg.

Aber klagen hilft nicht. Es geht weiter. Jetzt heißt es, aus den Fehlern lernen: Die Abwehrarbeit muss weiter verbessert werden und vorne muss man lernen, noch mehr dorthin zu gehen, wo es „weh“ tut, um die gegnerische Abwehr mehr unter Druck zu setzen.
Wenn man das in den nächsten Spielen wieder besser auf die Platte bringt, dann wird man sicher auch wieder auf die Siegerstraße kommen.

Es spielten: Hartberger, Kraus St. (Tor), Muhr, Freundorfer, Kraus R., Geschwendtner, Lehner, Sedlmeier, Primbs, Steininger, Schütz, Wolf

Hier geht es zum Spielbericht

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.