Der Saisonauftakt der weibl. B-Jugend hatte sich etwas nach hinten verschoben, denn das erste Saisonspiel wurde ersatzlos gestrichen, da der Gegner dieses Spiels, die Spielgemeinschaft Nabburg/Schwarzenfeld, ihr Team zurückgezogen hatte.

Somit musste Metten das erstes Spiel auswärts gegen Schierling/Langquaid absolvieren, die mit einem deutlichen Sieg in Kehlheim schon ein Erfolgserlebnis zu verbuchen hatten.

Unsere Mannschaft war vom Anpfiff an sehr motiviert und konnte von Beginn an die taktischen Vorgaben in vielen Spielsituationen umsetzen. Anna Freundorfer erzielte den ersten Treffer nach gutem Zusammenspiel mit dem Kreis, die Heimmannschaft konnte im Gegenangriff noch ausgleichen, aber nach diesem Gegentor stand die Mettener Abwehr sehr gut. Es wurde auf allen Positionen gut verschoben, alle Abwehrspielerinnen haben sich gegenseitig ausgeholfen und meist die Lücken geschlossen ehe es gefährlich für unser Tor wurde und die Würfe die dann doch auf das Mettener Gehäuse kamen wurden von Anna Hundshammer mit tollen Paraden entschärft.

Da Schierling/Langquaid mit einer sehr offensiven Abwehr agierte nutze Metten die Freiräume am Kreis, Paula Gäck hatte einen Sahnetag erwischt und war am Kreis nicht in den Griff zu bekommen von den Gastgebern, oft konnte sie ihre Mitspielerinnen in gute Wurfpositionen bringen oder sie suchte selbst den Torabschluss. Nicht unverdient war die 2:8 Führung für Metten als die Seiten gewechselt wurden.

Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte Metten an die gute Leistung der 1. Hälfte anknüpfen, jedoch merkte man mit zunehmender Spieldauer auch einen Kräfteverschleiß, ab Mitte des 2. Spielabschnitts kam die Heimmannschaft etwas besser ins Spiel und war in der Lage den Torabstand zumindest zu halten. Die SSG wechselte in der Phase des Spiels viel durch, auch Gscheidmeier Katrin, die letztes Jahr noch in der D-Jugend spielte, konnte ihren Einstand geben und machte die Sache gut. Am Ende ist Metten mit einem 9:16 Auswärtssieg nach Hause gefahren, aber nicht der Sieg alleine, sondern die positive Einstellung und der Wille das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen war über das gesamte Spiel zu erkennen, auch nach einer deutlichen Führung kam kein Schlendrian auf, deshalb ein großes Lob an die ganze Mannschaft.

Es spielten: ( Tor ) Anna Hundshammer, ( Feld ) Paula Gäck, Lena Kust, Antonia Blüml, Emily Dogan, Katrin Gscheidmeier, Milena Sigl, Anna Freundorfer, Lea Bock, Emily Hoefer

Spielbericht ...

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