SSG unterliegt zuhause dem TV Eggenfelden mit 23:26 (11:9)

 

LogoNichts wurde es mit dem perfekten Saisonstart für die SSG. Nach dem unerwarteten Erfolg in Freising setzte es eine empfindliche Niederlage gegen den TV Eggenfelden. Die Gäste haben in dieser Spielzeit mit ähnlichen personellen Problemen zu kämpfen und stellten sich mit einem komplett umformierten Team vor.

 

Auch wenn es bis zum 5:5 stets eng blieb, so war die SSG optisch überlegen. Besonders Sedlmeier stellte immer wieder unter Beweis, welch tolle Entwicklung er derzeit durchläuft. Nach etwa 15 Minuten rückte Routinier Rümmelein ins Deckungszentrum und dieser brachte die Angriffsbemühungen der Gäste merklich ins Stocken. Leider konnte dies nicht mit letzter Konsequenz in Treffer umgemünzt werden. Zu viele Großchancen wurden leichtfertig vergeben oder es missglückte der entscheidende Pass, sodass der TV höchstens mit drei, bis zur Halbzeit gar nur mit zwei Treffern in Rückstand lag. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte die SSG schon für einen kleine Vorentscheidung sorgen müssen.

 

 

Nach der Pause verschlief die SSG, wie schon in der Vorwoche, die Anfangsphase. Statt bei eigener Überzahl den Vorsprung auszubauen, blieb man in seinen Aktionen zu halbherzig. Die Gäste rochen den Braten und steuerten konsequent die Mettener Schwachstellen an und gingen beim 13:14 erstmals in Führung. Leider gelang es der SSG diesmal nicht den Schalter umzulegen. Man agierte dabei sichtlich verkrampft, während die Gäste mehr und mehr an Oberwasser gewannen. Beim Stand von 14:18 lag die SSG erstmals mit 4 Treffern hinten. Kampf und Einsatzbereitschaft stimmten, aber man fand kein geeignetes Mittel, um die Partie nochmals zu drehen. Obwohl die SSG über weit mehr Erfahrung und Routine verfügen sollte, so strotzten die Youngsters aus Eggenfelden mit jugendlicher Unbekümmertheit. Zu viele Einzelaktionen prägten das Spiel der Hausherren, dazu ließ man erneut zu viele gute Gelegenheiten liegen. Manchmal braucht es DEN einen Moment, wie einen abgewehrten Strafwurf, der ein Spiel nochmals kippen lässt, doch dazu kam es erst in der 57. Minute, und hier ließen sich die Gäste nicht mehr die Butter von Brot nehmen. Letztlich gelang den Youngsters aus Eggenfelden ein verdienter 23:26 Erfolg.

 

Am kommenden Sonntag reist die SSG zum Team aus Dachau, das als besonders heimstark gilt. Dennoch will man nichts unversucht lassen, vielleicht kann man das Kunststück aus Freising auch dort wiederholen.

 

Es spielten: Hartberger, Thurm, Detlaf, Klein (4), Kovacec, Rümmelein, Gaube, Aigner (1), Karasek (6/3), Sedlmeier (7), Würdinger (1) und Schwab (4/2) 

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