SSG verliert das Duell um Platz 4 in Schleißheim mit 35:23 (15:11)

 

LogoNach dem zuletzt starken Auftritt gegen den Spitzenreiter aus Altenerding ging man zuversichtlich in die Begegnung gegen den überraschend starken Aufsteiger aus Schleißheim. Jedoch zeigte die SSG ein anderes Gesicht und ging zu verhalten in die Partie. Genau die vorher angesprochenen Protagonisten des Gastgebers erzielten die Treffer zum 3:1, weil der Mettener Deckungsverband viel zu zaghaft zu Werke ging. Nach 10 Spielminuten überstand die SSG eine Unterzahlsituation und schaffte danach sogar den Anschluss zum 4:3. Nach dem 6:5 durch Jirsa agierte die SSG abermals zu verhalten, scheiterte zu häufig am guten Torhüter und sah sich nach 22 Minuten erneut mit 10:7 im Rückstand. Das Fehlen von Klima, Klein und Würdinger war der SSG nun deutlich anzusehen. Im Anschluss hatte die SSG das Glück, dass sich der TSV viele Abspielfehler leistete, sodass Aigner nach 27 Minuten mit einem Freiwurf auf 11:10 verkürzen konnte. Leider geriet man wieder aus der Spur, wähnte sich wohl schon in der Pause und kassierte bis dahin noch die Treffer zum 15:11 Halbzeitstand. 

 

 

Nach dem Wechsel und dem zwischenzeitlichen 17:14 durch Aigner nutzte die SSG eine Überzahlsituation, um auf 17:16 zu verkürzen. In der Folge hatte es die SSG selbst in der Hand für die Wende zu sorgen, da die Einheimischen eine Serie von Zeitstrafen hinnehmen mussten. Doch die SSG ging zu fahrlässig mit den sich bietenden Gelegenheiten um und ließ jegliche Deckungsarbeit vermissen. Anstelle die Führung an sich zu reißen, sah man sich mit 23:16 im Hintertreffen. Nach 48 Minuten stockte den Akteuren der Atem, als Björn Thurm nach einem Kopftreffer aus kürzester Distanz bewusstlos am Boden lag und mit dem Notarzt abtransportiert werden musste. Zum Glück kam später die Nachricht, dass er keine schwere Verletzung an der Halswirbelsäule erlitt und mit einem „Schleudertrauma“ glimpflich davon kam. Sichtlich beeindruckt von den Geschehnissen geriet die SSG noch weiter in Hintertreffen. Der Endstand von 35:23 war letztlich zweitrangig.

 

Das Rennen um Platz 4 hat man zwar verloren, aber Platz 5 will man am kommenden Sonntag (16.30 Uhr) zumindest verteidigen und mit Gerhard Schütz einen versöhnlichen Abschluss seiner herausragenden Laufbahn feiern.

 

Es spielten: Detlaf, Thurm, Jirsa (2), Lehner (2), Gaube (2), Aigner (4), Karasek (7/4), Sedlmeier (1), Beyersdorfer (4) und Schwab (1)  

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