SSG unterliegt in Indersdorf mit 28:23 (15:9)

 

Logo Die Anfangsphase der Begegnung verlief noch ausgeglichen, wobei sich beide Teams schwer taten Treffer zu erzielen. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 fanden die Gastgeber jedoch besser zu ihrem Spiel und lagen plötzlich mit 5:2 in Führung. Vor allem im Angriff fehlte es der SSG an Durchschlagskraft, weil man vor der kompakten Hintermannschaft der Hausherren zu viel Respekt zeigte. Nur Karasek blieb mit seinen verdeckten Würfen gefährlich. Auch im Deckungsverband fehlte es immer wieder an der nötigen Absprache, sodass zu häufig gegnerische Akteure frei zum Wurf kamen. So konnten die TSV’ler ihren Vorsprung weiter ausbauen. Als der SSG ab der 24. Spielminute beim Stand von 11:7 auch noch drei technische Fehler in der Vorwärtsbewegung unterliefen, war es für die Hausherren ein leichtes, ihre Führung auf 15:9 hochschrauben. 

 

 

Nach dem Wechsel trat die SSG weitaus couragierter auf. Nach dem 16:9 konnte die SSG aus den Paraden von Torhüter Schütz Kapital schlagen und auf 17:13 verkürzen. Auch das Angriffsspiel lief nun deutlich engagierter. Vor allem Jirsa und Klima wurden von ihren Nebenleuten immer wieder am Kreis gesucht und gefunden. Man hatte auf mettener Seite immer wieder das Gefühl, dass an diesem Tag doch noch etwas zu holen wäre. Spätestens nach dem 24:20 erhoffte man sich einen erneuten Einbruch der Gastgeber. Doch da hatte man die Rechnung ohne den Ausnahmespieler Diaz gemacht. Denn hatte man den Gegner bis an den Rand des Zeitspiels gebracht, dann fand er doch noch eine kleine Stelle im eigentlich geschlossenen Abwehrverband, um seine gefährlichen Würfe anzusetzen. Auch der erst 17-jährige Spielmacher der Indersdorfer, Victor Cimpean, zeigte seine Spiellaune und Nervenstärke und blieb ein ständiger Unruheherd. Weiterhin vertendelte man in der schnellen Vorwärtsbewegung zwei Mal den Ball und verballerte zudem noch einen Tempogegenstoß und Strafwurf, sodass es mit der Aufholjagd doch nichts mehr wurde.

 

Es bleibt also weiterhin bei der Serie, dass die SSG in Indersdorf einfach nicht punkten kann.

 

Mit nur 9 Punkten steht die SSG nun mit dem Rücken zur Wand. Im neuen Jahr müssen die Klosterer an Konstanz und Engagement zulegen, um die Punkte für den frühzeitigen Klassenerhalt sichern zu können.

 

Es spielten: Schütz, Getlaf, Klein (1), Linert, Geck, Jirsa (6), Klima (2), Karasek (11/4), Sedlmeier, Beyersdorfer (1), Elgeti (2), Kovacec und Schwab

 

Die Mannschaft der SSG wünscht allen Anhängern, Verantwortlichen und Kontrahenten eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. 

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