geschrieben von Elena Joachim

 

Ein schwarzer Tag für die Damen

 

Mit nur acht Spielerinnen reiste die Damenmannschaft der SSG Metten zum Tabellenvorletzten TSV Dachau.

An dieser Stelle ein Danke an Franziska Prebeck, die für die verletzte Torfrau Elena Joachim einsprang. Wäre sie nicht kurzfristig bereit gewesen, die Mannschaft zu unterstützen, hätte man ohne Torwart und somit ohne Auswechselspieler nach Dachau reisen müssen.

Die ersten 17 Minuten gelang es den Mettnerinnen trotz teilweise 100 prozentiger Chancen den Ball nicht auch nur einmal hinter die Torlinie zu befördern. Dies kratzte zunehmend am Selbstbewusstsein jeder einzelnen Spielerin.

In der Abwehr hingegen stand man nicht kompakt genug und ließ den Dachauerinnen immer wieder die Möglichkeit, gute Wurfpositionen zu erreichen. Nach der Auszeit von Trainer Marc Malanin gelang es den Mädels endlich den Tor-Bann zu brechen

 

und so konnten sie den 5:0 Rückstand bis zur Pause auf 8:6 verkürzen.

 

Doch auch nach der Kabinenansprache fanden die Klosterrinnen nicht richtig ins Spiel.

In der Abwehr stand man zu passiv und im Angriff verwandelte man nicht konsequent genug. Lediglich 3 von 10 Strafwürfen fanden den Weg ins Tor. Die Mädels wollten das Spiel unbedingt noch drehen und es wurde gekämpft, doch irgendwie gelang es ihnen nicht, zu der Leistungsstärke zu finden, die sie besitzen. Vielmehr passte man sich dem Gegner an und so trennte man sich schließlich mit einem unbefriedigenden18:18.

 

Nach diesem schwarzen Samstag beenden die Damen die Hinrunde und können nun die Winterpause nutzen, um sich zu erholen und zur alten Mannschaftsstärke zu finden.

 

Es spielten: Franziska Prebeck, Evi Stadler, Ramona Achatz, Katja-Carina Stieglmeier, Tanja Staudinger, Alexandra Venus, Serap Zabun, Lena Kerschl 

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