Offener Schlagabtausch Die männliche B-Jugend der SSG Metten musste am vergangenen Wochenende die 260 Kilometer lange Reise nach Rothenburg antreten. Die Heimmannschaft stand mit 5:3 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz und es war somit keine leichte Aufgabe für die Jungs um das Trainergespann Rümmelein  Achatz. Doch wie man in den letzten Spielen sehen konnte, hätte man bisher jeden Gegner schlagen können, doch es fehlte einfach an Konstanz und an der ohnehin schon oft bemängelten, geringen Kadergröße. Dennoch ging man motiviert in die Partie hinein. Nach kurzer Zeit konnte man feststellen, dass beide Mannschaften absolut gleichwertig waren und man größtenteils von den Fehlern der anderen lebte. Metten versäumte es allerdings diese Fehler durch Torerfolge zu belohnen, sondern wurde durch die eigenen Fehler vermehrt durch Gegentore bestraft. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass man zur Halbzeit mit 10:5 hinten lag. Um einen solchen Rückstand aufzuholen, bedarf es einer guten Deckungsarbeit und klaren, strukturierten Angriffen. Dies versuchte die Mannschaft weitestgehend umzusetzen und es bat sich auch oft genug die Möglichkeit dazu, da man teilweise in dreifacher Überzahl aufspielen konnte. Rothenburg hat die beste Abwehr der Liga, doch wie sich herausstellen konnte, zugleich auch die unfairste. Mit insgesamt 12 Zeitstrafen und zwei Roten Karten schaffte man es trotzdem nicht die fast ständig andauernde Überzahl zu nutzen, im Gegenteil, manchmal bekam man mit nur drei Gegenspielern ein Tor kassiert. Das allein ist ein Indiz dafür, dass man noch weiter an der Deckungsarbeit arbeiten muss. Hinzu kaum auch noch, dass Linksaußen, Severin Polonius, in der 35.Minute das Feld aufgrund einer starken Ellbogenprellung verlassen musste und man somit total gehandicapt war, da nun auch noch Torhüter Johnny Nothaft aufs Spielfeld musste. Zudem musste man noch auf zwei wichtige Stammkräfte verzichten. In der 38.Minute musste Rothenburgs Trainer auf die Tribüne verwiesen werden, da er zum wiederholten Male, mit den gut leitenden Schiedsrichtern diskutierte. Letzten Endes schaffte man es nicht mehr ranzukommen, doch es wäre sicher mehr drin gewesen, wenn die beiden Stammkräfte, Severin Kust und Simon Ruckerbauer mit von der Partie gewesen wären. In diesem harten, körperlich betontem Spiel verlor man mit 24:18 und bleibt somit auf dem neunten Tabellenplatz

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