SSG Metten gibt die rote Laterne ab

Mit dem 32:26 Erfolg über den TV Helmbrechts schafft man den Anschluss in der Tabelle     Galerie ...

 

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Dabei standen die Vorzeichen erneut ungünstig, nachdem Karasek, Bachmeier und Dermühl bereits frühzeitig absagen mussten. Dafür stand Klein nach seiner Kreuzbandverletzung erstmals wieder als Notnagel im Mettener Kader.

Trotz des enormen Drucks, der auf der Mannschaft von Becvar lastete, fand man ganz gut in die Partie. Dank der aufmerksamen Deckungsarbeit konnte man sich immer wieder Bälle erobern. Auch das Angriffsspiel lief ganz ordentlich und so lag man stets mit ein bis drei Toren in Führung. Beim Stand von 10:6 konnte man den Vorsprung erstmals auf vier Treffer ausbauen, doch in der Folge schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten ein, sodass die Gäste postwendend auf 10:9 verkürzen konnten. Zu viele Einzelaktionen prägten nun das Spiel der Hausherren. Zudem hatte Korander, der ein ordentliches Debüt vor heimischer Kulisse lieferte, Pech mit drei Pfostentreffern in Folge. So blieben die Gäste, denen zwischenzeitlich sogar der Ausgleich zum 13:13 gelang, in Sichtweite. Dass die SSG dennoch mit einer15:13 Führung in die Pause gehen konnte, verdankt sie nicht zuletzt dem starken Auftritt von Matthies Elgeti, der die gegnerische Abwehr immer wieder gehörig unter Druck setzte. 

 

 

Dennoch zeigte sich Becvar während seiner Kabinenansprache alles andere als zufrieden. Lauthals forderte er noch mehr Einsatz und Siegeswillen.

Doch nach dem 17:14 folgte die große Leidenszeit für den Mettener Anhang. Die Gäste nutzten die Fehler der Klosterer rigoros aus, schafften beim 17:17 erneut den Ausgleich und gingen beim 18:19 sogar erstmals in Führung. Als Klima nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte sah und ein Strafwurf beim Stand von 22:22 am Pfosten landete, schienen den Mettenern erneut die Felle davonzuschwimmen. Becvar reagierte, stellte Schütz ins Tor, brachte "Notnagel" Klein und sorgte mit diesen Wechseln für die Vorentscheidung. Schütz brachte die gegnerischen Angreifer mit seinen Paraden reihenweise zur Verzweiflung und Klein spielte auf, als wäre er nie verletzt gewesen. Fast im Alleingang sorgten die beiden in überragender Manier dafür, dass Metten sieben Treffer in Serie gelangen. Das Zwischenzeitliche 29:22 war die Vorentscheidung. Den Schlusspunkt setzten Becvar und Korander mit einem sehenswerten Kempatrick, den "flying Zdenek" sogar noch mit einem Rückhandwurf einnetzte. Am Ende feierte die SSG einen 32:26 Erfolg, durch den man den letzten Tabellenplatz verlassen konnte. Ein Sieg am nächsten Spieltag in Stadeln ist Pflicht, will man weitere Plätze in der Tabelle gutmachen.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Klein (3), Eckert, Korander (8), Steininger (2), Jirsa (3), Klima (4/1), Becvar (3), Sedlmeier, Elgeti (8), Spieß (1) und Schwab 

 

Am Kreis

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