SSG überwintert als Schlusslicht

deprimierende Heimschlappe gegen TV Erlangen-Bruck mit 23:36 (11:17)  Galerie

 

Szene Durch die erneut herbe Schlappe gegen den Vorletzten der Tabelle bleibt die SSG abgeschlagen Schlusslicht der Landesliga Nord.

Dabei hatte sich die SSG nach zuletzt hoffnungsvollen Trainingsleistungen so viel vorgenommen, dies aber nur sporadisch umsetzen können. Die Anfangsphase verlief eigentlich ausgeglichen. Doch während der erste Treffer aberkannt und ein Strafwurf vergeben wurde, blieben die Gäste kaltschnäuzig und setzten mit dem 0:3 ein deutliches Ausrufezeichen. Zwar schaffte man bald den Anschluss zum 3:4, doch in der Folge zogen die Franken mit 3:8 davon. Die Klosterer scheiterten immer wieder am Schlussmann der Gäste oder am Pfosten des Gehäuses. Darüber hinaus leistete man sich in der Abwehr zu viele Unkonzentriertheiten. Danach sah sich Becvar dazu gezwungen, sich selbst im Angriff einzusetzen. Dies schien auch Früchte zu tragen, da er immer wieder Akzente zu setzen vermochte. Doch der Aufholjagd zum 6:8 folgte wiederum eine Schwächephase, die die Gäste zum 9:14 nutzten konnten. Bereits zur Pause lag man deutlich mit 11:17 zurück.

 

Während man vergangene Woche einen deutlichen Rückstand noch verkürzen konnte, so musste man an diesem Spieltag vergeblich auf ein Aufbäumen warten. Alleine der Körpersprache der Aktiven war abzulesen, dass es am nötigen Selbstvertrauen mangelt. So hatten die Gäste wenig Mühe, ihren Vorsprung nicht nur zu verwalten, sondern diesen auch noch weiter auszubauen. Vergebene Großchancen, überhastete Abschlüsse und leichtfertige Passfehler trieben den Becvar die Zornesröte ins Gesicht. Schon beim 14:26 lag man aussichtslos im Hintertreffen, obwohl die Torhüter Forstner und Detlaf eine gute Vorstellung boten. Von der einstigen Heimstärke der SSG war nichts zu spüren und so kam man letztlich gegen den Tabellennachbarn mit 23:36 unter die Räder. Für die Mannschaft bedeutet dies hartes Training statt Plätzchen, denn Geschenke wurden schon genügend verteilt. Trotz der prekären Situation ist man sich im Lager der SSG dennoch sicher, dass man den Abstieg vermeiden wird.

 

Es spielten: Detlaf, Forstner, Eckert, Steininger (1), Jirsa (2), Klima (2/2), Karasek (5/3), Sedlmeier, Bachmeier (6), Dermühl, Elgeti, Spieß (3) und Becvar (4)

 

Die Herrenmannschaft der SSG wünscht allen Beteiligten, Anhängern und Kontrahenten auf diesem Wege ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!  

 

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