Der Gegner Weilheim ist derzeit in der Landesliga der Damen ein bisschen mit der SSG Metten in der Landesliga der Herren zu vergleichen: In der Hinrunde noch abgeschlagen Letzter, kämpft sich das Team nun kontinuierlich nach vorne und sammelt fleißig Punkte. Vor allem in eigener Halle sind sie derzeit kaum zu schlagen. Und da die Mettener Damen auswärts deutlich schwächer sind als zu Hause, war schon vor der Partie klar, dass es ein ganz schweres Spiel werden würde. Der Anfang verlief ausgeglichen, beiden Mannschaften war die Wichtigkeit der Partie bewusst. Doch bereits zu Beginn zeichnete sich ab, dass die Abwehr an diesem Tag viel zu löchrig und unbeweglich war. Durch schnelle Angriffe konnte man dies aber wettmachen. Trotzdem konnte sich der Gastgeber im Laufe der ersten Halbzeit immer weiter absetzen bis zum Halbzeitstand von 17:11.

 

Auch wenn die Führung für Weilheim relativ deutlich war, hatte man noch alle Chancen auf einen Punktgewinn. Gerade durch das schnelle Spiel nach vorne wollte man den Vorsprung der Gastgeberinnen schnell verkürzen. Doch leider agierte man dadurch viel zu hektisch und konnte den Vorsprung nicht verkürzen, sondern lud Weilheim geradezu dazu ein, die Fehler auf Seiten der SSG ihrerseits in schnelle Tore umzuwandeln. So erhöhten die Weilheimerinnen immer weiter, während die Köpfe der SSG-Damen immer weiter sanken. Die 36:20-Niederlage fiel wohl um ein paar Tore zu hoch aus, ein Punktgewinn war jedoch im zweiten Spielabschnitt für Metten nie in erreichbarer Nähe. Mit diesem ernüchternden Ergebnis im Gepäck musste man die Reise nach Hause antreten.

 

Es spielten: Franziska Prebeck, Alexandra Venus, Beatrice Mazzucco, Serap Zabun, Aline Noll, Manuela Staudinger, Elke Zenger, Katrina Zeqiri, Tanja Staudinger, Juliana Falter, Nina Kuen

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