Ebenso motiviert wie nervös waren die Mettener Spielerinnen vor der Partie gegen die Ismaninger Reservemannschaft. Sie legten sehr gut los, die Abwehr stand sicher und über sehenswerte Aktionen im Angriff bzw. schnelle Gegenstöße waren sie die spielbestimmende Mannschaft in der ersten Viertelstunde des Spiels. 4:1-, 8:4- und 10:5-Führungen waren die logische Folge. Nur einige Unkonzentriertheiten im Torabschluss verhinderten eine höhere Führung. Leider konnte Metten das Tempo und die Überlegenheit nicht konsequent durchziehen und Ismaning konnte sich wieder herankämpfen. So verlief der Rest der ersten Hälfte ausgeglichen und mit einer knappen 17:15-Führung gingen die SSG-Damen in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff sahen die Zuschauer eine sehr ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für Ismaning. Diese konnten beim 18:19 dann auch erstmals in Führung gehen und lange Zeit eine knappe 1 bis 2 Tore-Führung behaupten. Als dann gleich drei Mettener Spielerinnen nacheinander für zwei Minuten vom Platz gestellt wurden, konnten die jungen Gäste aus Ismaning diese Überzahl sehr gut nutzen und sich auf fünf Tore absetzen. Metten versuchte in den letzten Minuten alles, auch eine offensive Abwehr, konnte die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Das 27:31 klingt allerdings wesentlich deutlicher, als die Partie in Wirklichkeit war.
Mit der gezeigten Leistung und Kampfgeist können die Mädels aber wirklich zufrieden sein. Jetzt heißt es fleißig weitertrainieren, damit schnell die ersten Punkte eingefahren werden.
Es spielten: Waltraud Wenig, Serap Zabun, Katja Stieglmeier, Aline Noll, Elke Zenger, Beatrice Mazzucco, Tanja Staudinger, Manuela Staudinger, Sandrina Schreiner, Ramona Achatz, Juliana Falter