SSG Metten startet mit einer 31:22 Niederlage ins neue Jahr

 

Der Tabellenprimus Haspo Bayreuth deutete seine starke Form bereits am vergangenen Wochenende an, als er im Pokal den Einzug ins bayerische Final-Four Turnier schaffte und dabei keinen geringeren als den Tabellenzweiten aus Fürstenfeldbruck deutlich besiegte.

 

Dabei hielt die SSG anfangs noch gut mit. Zwar hatten die SSG Spieler große Probleme mit dem Ball, der aufgrund seiner Größe durchaus auch als Spielgerät für die Fußball-WM getaugt hätte, dennoch konnte sich Haspo bis zum 8:7 nicht entscheidend absetzen. Danach sah sich der Coach der Einheimischen zu einer Auszeit gezwungen, in der er offensichtlich die richtigen Worte fand. Die Gastgeber, deren Erfolgsrezept auf einer offensiven Abwehr basiert, über welche sie immer wieder zu Tempogegenstößen kommen, konnten gleich mehrfach Bälle erobern. Diverse technische Fehler und vergebene Großchancen ließen den Vorsprung des Tabellenführers immer weiter anwachsen. Beim Pausenstand von 16:9 war für die Klosterer die Messe bereits gelesen. 

 

 

Auch im zweiten Durchgang ließen die Bayreuther die SSG nicht zu ihrem gewohnten Spiel kommen. Die Franken blieben weiterhin bei ihrem System und setzten die Mettener Angreifer mächtig unter Druck. Josef konnte zwar mit drei Treffern in Folge zum 17:11 verkürzen, doch ein eindrucksvoller Zwischenspurt der Einheimischen ließ den Zwischenstand auf 23:11 anwachsen. In der verbleibenden Spielzeit konnte man sich bei Schütz bedanken, dass man nicht noch weiter ins Hintertreffen geriet. Leider verletzte sich Klein zehn Minuten vor dem Ende bei einem unglücklichen Zusammenstoß und musste mit einer stark blutenden Wunde ausscheiden. Die SSG möchte sich auf diesem Wege bei dem Helfer für den schnellen Transport zu einem Spezialisten bedanken. Am Ende kam Bayreuth zu einem standesgemäßen 31:22 Erfolg.

 

Am kommenden Wochenende erwartet die SSG zum Abschluss der Hinrunde den Mitaufsteiger aus Auerbach.

 

Es spielten: Forstner, Schütz, Klein (3), Sedivec (2/2), Josef (3), Steininger, Fleischmann (2), Jirsa, Klima (4), Voves (1), Achatz (4) und Bachmeier (3/1) 

 

 

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