SSG Metten verschläft Bayernligastart

Metten verliert klar mit 24:31 (6:18)

 

Wie schon vor drei Jahren in der Landesliga, musste die SSG zum Saisonstart in Winkelhaid antreten. Auch damals verlor man den Auftakt. Gegen die völlig umgekrempelte Mannschaft von Trainer Szücz rechnete man sich zumindest einen Punktgewinn aus. Am Ende wurde den Mettenern klar aufgezeigt, dass in der Bayernliga ein anderer Wind weht. 

 

Die Einheimischen, für ihre Heimstärke bekannt, legten los wie die Feuerwehr. An der beweglichen Abwehr bissen sich die Mannen um Sedivec ein ums andere Mal die Zähne aus. Ballverluste und schwache Torwürfe ermöglichten es den TSV’lern ihre gefürchteten Gegenstöße zu laufen. Hinzu kam, dass man in der Abwehr die nötige Beweglichkeit vermissen ließ. So zogen die Franken Tor um Tor davon. So stand es nach 15 Minuten bereits 10:1 für Winkelhaid, als den Gästen erst das erste Feldtor gelang. Die SSG’ler, geschockt von der Überlegenheit des Gegners, fanden auch im weiteren Verlauf der Halbzeit nicht zu ihrem Rhythmus und ergaben sich förmlich ihrem Schicksal. Nach den ersten 30 Minuten lag man somit bereits hoffnungslos mit 18:6 zurück.

 

Erst im zweiten Abschnitt schienen die Klosterer in der Bayernliga angekommen zu sein. Die auf eine 4:2 Formation umgestellte Abwehr zahlte sich von Beginn an aus. Auch im Angriff konnte man sich nun besser in Szene setzen. Im sicheren Gefühl des Sieges schalteten die Hausherren wohl auch einen Gang zurück, was die Mettener immer näher kommen ließ. Jedoch konnte man nie weiter als bis zum 26:20 verkürzen. Im weiteren Verlauf konnten die TSV’ler das Ergebnis verwalten und kamen letztlich zu einem verdienten 31:24 Erfolg. Für die Mettener, die vor allem im ersten Abschnitt viel Lehrgeld zahlen mussten, heißt diese Niederlage, dass noch viel Arbeit auf sie wartet. Jedoch zeigt die zweite Halbzeit, dass man mit entsprechendem Engagement durchaus mithalten kann. Dies muss man am nächsten Samstag (19.00 Uhr) im ersten Heimspiel gegen Rödelsee von Beginn an beweisen.

 

Es spielten: Forstner, Schütz, Klein (2), Sedivec (10/6), Josef (3), Steininger (2), Fleischmann (3), Jirsa, Klima, Voves (3), Achatz, Zapf, Spieß (1) und Kovacec

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