SSG Metten stolpert in Niederraunau

 

Den Klosterern war von Anfang an klar, dass dieses Spiel gegen die TSVler, die zuhause stets von einem lautstarken Publikum angetrieben werden, eine Herausforderung werden wird. Zudem musste man ohne die kurzfristig erkrankten Zapf und Klima anreisen.

 

Die Mettener starteten äußerst schlecht in dieses Spiel. Bereits nach fünf Minuten gingen die Einheimischen mit 4:0 in Führung und ließen den Klosterern wenige Chancen. Im Angriff wurde dass Spiel der SSG immer hektischer und auch das Glück war der SSG nicht gesonnen. Mehre Pfostenwürfe in Folge verhinderten zunächst den Anschluss. Dies war für das Niederraunauer Spiel ein Geschenk, da sie dank ihres schnellen Angriffsspiels einige leichte Tore erzielen konnten.

 

Doch mit der Zeit fanden die Mannen um Sedivec immer besser ins Spiel. Hierbei glänzte vor allem TM Elgeti, der neben mehreren gehaltenen 7 Metern auch etliche Tempogegenstöße der Niederraunauer abwehren konnte. Somit gelang es den Mettenern auf 7:7 auszugleichen. Im Angriff agierte man nun wieder schneller und wirkungsvoll. Daraus entstanden zahlreiche 100 Prozentige Chancen für die Klosterer, so dass man sogar in Führung hätte gehen können. Dies wusste allerdings der Niederraunauer TM, der sich das ganze Spiel hinweg in hervorragender Form zeigte, zu vereiteln. So stand es zur Halbzeit 9:9 .

 

In die zweite Phase dieser Partie erwischten die Einheimischen wiederum einen Traum Start. Getragen vom euphorischen heimischen Publikum nutzten sie jeden kleinen Fehler der SSGler eiskalt aus und erzielten schnelle Tore. Die Klosterer hingegen verstrickten sich im Angriff immer öfter in Einzelaktion und versuchten vergeblich, ihre Kreisspieler in Szene zu setzten. Die Gastgeber setzten sich daher bald mit einem Vorsprung von 17:11 ab. Doch die SSG gab sich noch nicht geschlagen und kämpfte sich zurück ins Spiel. Nun gelang es dem Mettenern wieder, ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen, was den schnellen Niederraunauer Spiel somit den Nährboden entzog. Daher konnte man den Vorsprung auf 15:18 verkürzen und hatte kurzeitig noch mal die Chance, dass Spiel noch zu wenden. Dies erforderte aber ein riskanteres Spiel der Mettener, um schnelle Tore erzielen zu können. Hieraus folgten dann vermehrt Ballverluste, was die Einheimischen sofort wieder mit Gegentoren bestraften und schließlich ihren Vorsprung auf 24:18 erweiterten. Diesen doch erheblichen Vorsprung konnten die Mettenern nichts mehr entgegensetzen. Am Schluss konnte man das Ergebnis nur noch auf 25:21 verschönern.

 

Für die SSG spielten: Elgeti, Schütz, Klein (2), Sedivec (6/1), Josef (2), Steininger, Vogl (2), Fleischmann, Jirsa, Voves (7), Achatz und Bachmeier (2) 

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