SSG Metten weiterhin spitze

Jan Josef überragt mit 10 Treffern          Galerie

 

Am Kreis Auch der Griff in die psychologische Trickkiste brachte den Schwaben nichts. Da die TSV’ler ihre Auswärtstrikots zuhause „vergessen“ hatten, mussten die Klosterer auf ihre Ersatzkleidung zurückgreifen. Aber selbst dieser Schachzug brachte den Schwabmünchnern nichts, sie traten die Heimreise stattdessen mit einem 9-Tore Paket an. Nachdem Zapf aufgrund von Prüfungen noch eine Pause einlegte, musste man auch kurzfristig auf den erkrankten Fleischmann verzichten.

 

Dennoch legte die SSG einen Traumstart hin: Das 4:0 ließ bereits frühzeitig eine Tendenz erkennen. Die Gäste bissen sich anfangs förmlich die Zähne an der starken Abwehr um Jan Josef aus. Und auch Elgeti zeigte von Beginn an, dass er sich in bestechender Form befindet. Dann aber stockte der Mettener Spielfluss. Durch zu viele Einzelaktionen rieb man sich an der gegnerischen Abwehr auf und verlor so den Faden. Die Gäste kämpften sich in die Partie zurück und schafften beim 4:3 sogar den Anschluss. Dennoch blieb die SSG tonangebend und legte wiederum einen Zwischenspurt ein, der das 9:5 bedeutete. Die Schwabmünchner verbreiteten höchstens Gefahr, wenn sie schnell nach vorne spielten. So konnten sie zeitweise den Spielstand wieder auf 2 Tore verkürzen. Hätte man die eigenen Überzahlaktionen besser abgeschlossen, so hätte man die Führung weitaus freundlicher gestalten können, aber glücklicherweise hämmerte Jan Josef den direkten Freiwurf vor der Pause in den Torwinkel, sodass man wenigstens eine 14:10 Führung behaupten konnte.

 

In den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte lieferte Jan Josef eine Demonstration seines Könnens: 8 Feldtore gelangen ihm in dieser Zeit mit scheinbarer Leichtigkeit. Das schnelle 20:12 war mehr als eine Vorentscheidung, denn die Gäste erweckten kaum den Eindruck das Spiel noch drehen zu können. Der Rest war nur noch reine Formsache. Beim 30:17 deutete vieles sogar noch auf ein Debakel für die TSV’ler hin, doch am Ende kamen sie mit dem 31:22 noch glimpflich davon. In zwei Wochen wartet beim TSV Unterhaching eine schwere Aufgabe für die Männer um Spielertrainer Sedivec, die sie aber meistern müssen, wollen sie der Bayernliga ein Stückchen näher kommen.

 

Es spielten: Elgeti, Schütz, Klein (4), Sedivec (5/2), Josef (10), Steininger (1), Vogl, Jirsa (3), Klima, Voves (5), Achatz (3) und Bachmeier 

 

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Am Kreis

Hart am Kreis. 

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