Klosterer weiter auf der Erfolgsspur

 

Der 7. Sieg im 8. Spiel – Aber kein Schönheitspreis für Landsberg-Match       Zur Galerie

 

Aktion im Spiel Die Landesliga-Herren sind ihrer Favoritenrolle im Kampf um die Meisterschaft trotz eines eher mäßigen Spiel am Samstag, 31.01.2009, zuhause gegen den TSV Landsberg gerecht geworden. Den gut 250 Zuschauer in der St. Benedikt-Sporthalle stellte sich anfangs die Frage, wie gut der Tabellenführer den Ausrutscher vor einer Woche auswärts gegen den Kissinger SC weggesteckt hat. Die Fans mussten jedoch bis kurz vor Schluss zittern, ob ihre Favoriten nicht wieder einen Punktverlust einfahren. Der TSV Landsberg war nämlich mit ziemlich breiter Brust nach Metten gekommen, hatte man doch zuletzt drei Siege geholt. Und es lief von Anfang an gut für die Oberbayern, die gleich einmal in Führung gingen.

 

Doch nach dem 3:5 für die Gäste wachten die SSGler auf und markierten vier Treffer in Serie. Noch einmal verkürzte Landsberg, nun aber zog Metten auf vier Tore davon, dann waren es 6, dann sogar 7 Tore Vorsprung und das Publikum fragten sich, wie die Gäste Friedberg und Fürstenfeldbruck schlagen konnten. Und genau das demonstrierten die Landsberger postwendend: Auch durch Rückstand ließen sie sich nicht entmutigen und kamen kurz vor der Pause auf vier Tore heran. Metten spielte in dieser Phase zu unkonzentriert. Trainer Milan Sedivec forderte mehr Einsatz für den zweiten Spielabschnitt. Philipp Fleischmann beherzigte die Worte umgehend und brachte Metten mit 18:11 in Führung.

 

Durch diesen Vorsprung ließen sich die Klosterer zu halbherziger Abwehrarbeit und zu den berühmt-berüchtigten Tändeleien in der Offensive verführen. Die Gäste bedankten sich gleich einmal mit drei Toren. Und es hätten noch mehr sein können, wenn nicht wieder einmal Hias Elgeti im Kasten so manche Glanzleistung geboten hätte. Das war das Manko dieses Spieles: Wenn Metten Ernst machte, lag es schnell mit 6 oder 7 Toren vorne. Wenn der Angriff sich verzettelte und dazu die Abwehr allzu „standfest“ an der Torraumlinie klebte, verkürzten die Gäste sofort. Nur gut, dass die Halbpositionen in der SSG-Abwehr ein paar Mal den Ball eroberten. Leider konnten aber nicht alle schnellen Gegenstöße auch erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Nach dem 31:26 verlegten sich die Einheimischen nur noch auf Ergebnisverwaltung. Die Gäste verkürzten und hätten durch einen Siebenmeter auf zwei Tore herankommen können. Dann wäre es noch einmal ein Nervenkitzel in den letzten drei Minuten geworden. Doch Torwart Gertl Schütz parierte den Strafwurf und die SSGler waren nur noch darauf bedacht, den Sieg nach Hause zu bringen. Beim Stand von 31:28 pfiffen die Schiedsrichter aus dem mittelfränkischen Forchheim die Partie ab. Im Niederbayern-Derby am nächsten Samstag auswärts gegen den TV Eggenfelden muss der Spitzenreiter wieder mit allem Ernst zur Sache gehen, will man die gegen Metten stets hoch motivierten Rottaler niederhalten

 

Für die SSG spielten: Tor: Hias Elgeti, Gertl Schütz; Feld: Sigi Klein, Milan Sedivec (5/davon ein Siebenmeter-Strafwurf), Jan Josef (4), Walter Steininger (5), Tom Vogl (1), Philipp Fleischmann (6), Sebastian Klima, Petr Voves (7), Rudi Achatz (2), Michael Zapf und Alex Bachmeier (1).  

 

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Aktion im Spiel

 

 

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