Müde Krieger schaffen Remis gegen Straubing

SSG startet mit 21:21 gegen die SG JVA in die Saison 

 

Ist schon ein Weilchen her, dass eine männliche A-Jugend der SSG ins Spielgeschehen eingegriffen hat. Unsere Trainer im männlichen Jugendbereich haben deshalb eine nicht geringe Zeit lang intensive und gute Aufbauarbeit geleistet und die Burschen gehütet wie einen Sack Flöhe, damit sie beieinander bleiben - trotz Schule, Lehre und der vielen, vielen Verlockungen, die das Leben in jungen Jahren halt so bietet. Trainer Klaus Töpl kann jetzt nach vielen Einzelgesprächen und Rückholaktionen mit einem 16-Mann-Kader in die Saison starten. Ein großes Kompliment ist deshalb unseren jungen Cracks zu machen, die seit den Landesliga-C-Jugend-Zeiten Zusammenhalt bewiesen haben und im Prinzip fast komplett nunmehr als A-Jugend auflaufen.  

 

Am vergangenen Samstag starteten unsere Youngster auswärts bei der SG JVA Straubing in die Oberliga-Saison und schon bald nach Spielbeginn musste Coach Töpl feststellen, dass bei seinem Team die Folgen eines nicht unerheblichen Trainingsrückstandes für Sand im Getriebe sorgten. Zwar führte die SSG zur Halbzeit mit 10:8 Toren, aber technische Mängel und Unkonzentriertheit ließen für den weiteren Spielverlauf nichts Gutes ahnen. Nur ganz selten waren bei unseren Burschen der gewohnte Spielfluss, die gute Defensivarbeit und die konsequente Chancenverwertung zu sehen. Nicht weniger als 21 Fehlwürfe und elf technische Patzer leistete man sich gegen eine Straubinger Mannschaft, die sich technisch verbessert und aggressiv in der Abwehr zeigte.

 

Auch in der zweiten Hälfte fanden die Mettener nicht zu ihrem Spiel und lagen bis zur 50. Minute sogar mit drei Treffern hinten. Dank einer Energieleistung konnte die SSG das Blatt noch wenden und mit einem glücklichen 21:21 die Heinmreise antreten. Trainer Klaus Töpl hofft, dass seine Mannschaft sich ihrer alten Tugenden besinnt und sich im nächsten Match am morgigen Sonntag auswärts gegen das starke Team des MTV Pfaffenhofen zu steigern weiß. Wie gesagt: Das Zeug zu Höherem haben sie allemal. 

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