Metten verliert wie auch in den vergangenen Jahren wieder unglücklich in Indersdorf

 

Auch in diesem Spiel konnte die SSG wiederum nicht auf ihren kompletten Mannschaftskader zurückgreifen. Es fehlten Bachmeier und Steininger. Zu Beginn der 1. Halbzeit sah man zunächst ein ziemlich ausgeglichenes Spiel zwischen den beiden Kontrahenten. Sowohl Metten als auch Indersdorf nutzen anfangs bestens ihre Chancen. Doch die Abwehr der SSG stellte sich allmählich immer besser auf den TSV ein, wobei man sich des öfteren den Ball erobern konnte. So gelang es der SSG, sich einen 4-Tore Vorsprung auf 10:6 zu erspielen. Die Indersdorfer kämpften allerdings um jeden Ball weiter und machten diesen Vorsprung bald wieder zunichte. Hinzu kamen zahlreiche dubiose Schiedsrichterentscheidungen gegen die SSG, so dass die Indersdorfer zur Halbzeit sogar mit einem Tor in Führung gehen konnten.

 

Zu erwähnen ist, dass sich Kofler 5-Minuten vor dem Halbzeitpfiff schwer am Arm verletzte und sogar von Rettungssanitätern abtransportiert werden musste, worauf das Spiel längere Zeit unterbrochen wurde.

 

Die SSG wünscht ihm hiermit gute Besserung und hofft auf baldige Genesung. Wegen dieses Zwischenfalles war es für beide Mannschaften nicht leicht, konzentriert in die zweite Halbzeit zu gehen. Den besser Start erwischten eindeutig die Indersdorfer, die ihren Vorsprung innerhalb kürzester Zeit auf 15:20 ausbauen konnten. Doch dann fanden die SSGler zu ihrer alten Stärke zurück und versuchten alles, um dieses Spiel noch einmal zu wenden. Die SSG spielte im Angriff wieder abwechslungsreicher und kämpfte sich auf 20:18 heran. Es schien, als rücke der Sieg für die Mettener wieder in greifbare Nähe. Das Spiel entwickelte sich jedoch anders. Abrupt mehrten sich die 2- Min. Strafen gegen die SSG, so dass man teilweise nur noch zu viert auf dem Spielfeld stand. Das Spiel wurde immer hektischer; man hatte teilweise den Eindruck, als seien die beiden Unparteiischen mit dem Spiel überfordert. Denn es folgten zahlreiche nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen gegen die SSG. Die Indersdorfer zeigten hierauf wieder mehr Kampfgeist und bekamen so die SSG immer besser in den Griff. Der TSV nutzte die Schwächen der SSG nun eiskalt aus und vergrößerte den Vorsprung wieder auf 20:24. Zum Schluss gewinnen die Indersdorfer mit 31:24 gegen die SSG.

 

Für die SSG spielten: Elgeti, Schütz, Klein (5), Sedivec (5/2), Josef (1), Vogl, Jirsa (4), Zapf (2), Voves (2), Achatz (4) und Üblacker (1). 

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