SSG Metten bleibt weiterhin Schlusslicht

40 starke Minuten reichen letztlich nicht für eine Überraschung

 

Für Metten war die Ausgangslage klar. Nach bislang vier sieglosen Spielen sollte wenigstens ein Punkt herausspringen. Da Forstner verletzungsbedingt passen musste, bekam Hartberger seine Chance und durfte sogar von Beginn an ran. Außerdem gab Üblacker sein Comeback.

 

Die SSG begann direkt mit einer doppelten Manndeckung gegen Rodings Hauptschützen und hemmte somit deren Angriffsspiel entscheidend. Aufmerksam beweglich agierend ließ man kaum gefährliche Situationen aufkommen. Zwar konnten die Hausherren das Spiel bis zum 3:3 ausgeglichen gestalten. Doch über druckvolle Angriffsaktionen konnte sich die SSG klare Möglichkeiten erspielen, welche zu einer 3:8 Führung führte. Dies gab dem Mettener Spiel weiter Sicherheit, sodass man auch mehrere Unterzahlsituationen schadlos überstehen konnte. Metten blieb klar spielbestimmend und hätte das Ergebnis sogar noch klarer gestalten können, hätten sich nicht diverse Leichtsinnsfehler eingeschlichen. Erst die Hereinnahme von Spielgestalter Tupa gab dem Rodinger Spiel mehr Sicherheit und Durchschlagskraft. Fast im Alleingang sorgte er dafür, dass die SSG mit nur 13:16 in Führung lag.

 

 

Auch im zweiten Durchgang schien es so, als könnte es für den ersten Sieg reichen. Bis zur 40. Minute lag man mit 16:19 vorne. Plötzlich riss der Mettener Spielfluss. Man vertendelte reihenweise Bälle oder suchte überhastet den Abschluss. Diese Schwäche nutzen die Hausherren gnadenlos aus, die Tor um Tor verkürzen konnten und beim 20:19 sogar in Führung gehen konnten. Durch eigene Schwächen hat man den Gegner wieder stark gemacht, während man selbst kaum mehr Mittel fand. Nach dem 22:22 gelangen dem TB fünf Tore in Folge. Zu früh ergab man sich der sich anbahnenden Niederlage und kassierte zu viele einfache Treffer aus Gegenstößen oder Distanzwürfen. Letztlich verkaufte man sich weit unter Wert und verlor deutlich mit 34:26.

 

Im nächsten Heimspiel gegen Rothenburg (Samstag 17 Uhr) steht man nun unter Zugzwang. Dieses muss gewonnen werden, will man nicht frühzeitig den Anschluss verlieren.

 

Es spielten: Hartberger, Schütz, Klein (4), Sedivec (11/5), Josef (2), Steininger (2), Fleischmann (1), Jirsa, Klima, Voves (3), Üblacker (1), Zapf (1), Spieß und Achatz (1) 

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.