SSG Metten bleibt weiterhin sieglos

Gegen den Tabellenführer aus Fürstenfeldbruck setzte es eine deutliche 22:32 Heimniederlage  Galerie

   

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Bild 25 Die Favoritenrolle war klar vergeben, schließlich gastierte der Meisterschaftsfavorit beim Abstiegskandidaten. Dennoch wollte die SSG den Bruckern gerne die Tour vermiesen. Anfangs konnten die SSG’ler den Gästen noch Paroli bieten. Die Abwehr stand sattelfest und im Angriff hielt man dagegen. Beide Teams blieben bis zum 4:4 auf Tuchfühlung. Als Forstner binnen 3 Minuten mehrere klare Möglichkeiten der Gäste glänzend vereiteln konnte, Spieß mit einem Konter die Führung gelang und Josef drei Mal in Folge den Ball im Gehäuse unterbrachte, kam in der Halle plötzlich Euphorie auf. Beim 8:4 nach 15 Minuten schien eine Überraschung möglich. Geschickt nahm der Gästecoach eine Auszeit, um den Mettener Spielfluss zu unterbinden. Auch mit seinen Umstellungen hatte er ein glückliches Händchen. Metten machte in der Folge den Fehler, das Spiel frühzeitig entscheiden zu wollte, suchte zu hastig den Abschluss und leistete sich unnötige Ballverluste. Die Oberbayern zeigten nun ihre Klasse. Vor allem über die Außenpositionen waren sie fortan erfolgreich und drehten somit die Partie innerhalb kürzester Zeit. Nach dem 9:5 gelangen den Gästen sechs Treffer in Folge zum 9:11. Sedivec nahm ebenfalls eine Auszeit, um sein Team an die Vorgaben zu erinnern, aber die Gäste blieben am Drücker und bauten ihren Vorsprung zur Pause auf 10:15 aus.

 

 

Der Trend des ersten Durchgangs setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort. Die SSG fand kein probates Mittel, den gegnerischen Abwehrriegel zu knacken. Dem Tempospiel der Fürstenfeldbrucker hatte man kaum etwas entgegenzusetzen. Das 10:18 nach vier gespielten Minuten war schon so etwas wie die Vorentscheidung. Bei einer zwischenzeitlichen 11-Tore-Führung der Gäste musste man schon schlimmeres befürchten. Der TUS traf aus allen Lagen und hatte bei etlichen Würfen das Glück des Tüchtigen und das entsprechende Zielwasser, weil der Ball vom Innenpfosten ins Tor sprang. Am Ende stand es 22:32 für die Gäste, die ihrer Favoritenrolle letztlich absolut gerecht wurden.

 

Für die SSG gilt es nun, gegen Mannschaften aus den hinteren Tabellenregionen zu punkten. Nicht nur deswegen fährt man am kommenden Sonntag zum Derby nach Roding.

 

Für Metten spielten: Forstner, Schütz, Klein (2), Sedivec (9/2), Josef (3), Steininger, Fleischmann (3), Jirsa, Klima, Voves (1), Achatz (2), Spieß (2) und Kovacec 

 

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