SSG Metten sorgt beinahe für eine Überraschung

Starke Mannschaftsleistung reicht beim 28:30 nicht zum Punktgewinn

 

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Von donauTV zur Verfügung gestellt.

 

Torwurf Am vergangenen Samstag stellte sich die Mannschaft aus Rothenburg zum ersten Mal in Metten vor. Die aufkommenden Franken mit Regionalligaerfahrung, die am letzten Spieltag Mitfavoriten Ottobeuren mit 31:19 aus eigener Halle gefegt hatten, gingen als klarer Favorit in die Partie.

Bei Metten fehlte der erkrankte Voves. Außerdem meldeten sich Spieß, Kovacec und Zapf (hoffentlich nur vorübergehend) aus der ersten Mannschaft ab. Glücklicherweise sprang Üblacker kurzfristig als Verstärkung ein.

 

 

Die SSG startete ohne Respekt und ging schnell mit 2:0 in Führung. Dann fand auch der Gast besser in die Partie. Bis zum 5:6 blieb es ein offener Schlagabtausch. Vor allem die rechte Seite der SSG mit Klein und Üblacker konnte sich mehrfach in Szene setzen. Doch dann schaltete der TSV, geführt von seinen starken Halben Okuschko und Hadziabdic, einen Gang höher. Durch variable Spielzüge brachten sie die Mettener Abwehr gehörig ins Schwimmen und zogen durch vier Tore in Folge auf 5:10 davon. Bis zum 7:13 konnten sich die Gäste eine komfortable Führung erarbeiten. Gegen Ende der 1. Halbzeit blies Metten zur Aufholjagd. Josef wechselte vom Kreis in den Rückraum und brachte so die erhoffte Durchschlagskraft. Durch ihn gelangen mehrere einfache Tore aus dem Rückraum und das Mettener Spiel war jetzt variabler. So konnte der Rückstand Tor um Tor verkürzt werden, sodass es zur Pause nur noch 12:14 für die Gäste stand.

 

Der zweite Durchgang war von den Zwischenständen fast identisch. Anfangs konnte die SSG mit dem TSV noch mithalten. Bis zum 18:21 hielt man Schritt. Zwei Zeitstrafen Mitte des Durchgangs brachten die Franken dann auf die Siegerstraße. Diesen gelangen wiederum vier Tore in Folge und es stand plötzlich 18:25. Aber anders als in der Vorwoche ergab sich die SSG nicht ihrem Schicksal und kämpfte munter weiter. Forstner gelangen mehrere Glanzparaden und Josef traf aus allen Lagen. Beim 21:25 war der Gegner zumindest wieder in Sichtweite. Auch die Zuschauer merkten, dass die Partie noch lange nicht entschieden war und unterstützten die Klosterer lauthals. Beim Stand von 26:28 bekam die SSG einen Strafwurf zugesprochen, mit dem man den Anschluss hätte schaffen können, doch leider verfehlte dieser das Tor. Die cleveren Gäste machten postwendend das 26:29 und brachten somit das Spiel über die Zeit.

Zwar hat man wieder keine Punkte ergattert, dennoch kann man mit der gezeigten Leistung und dem kämpferischen Einsatz zufrieden sein.

 

Es spielten: Forstner, Schütz, Klein (1), Sedivec (8/6), Josef (9), Steininger (4/2), Fleischmann (1), Jirsa (2), Klima, Achatz (1) und Üblacker (2)

 

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