Aber SSG-Herren spielen notfalls auch Open Air auf Sieg

 

Logo Katastrophenmeldung aus Mittelfranken: Der Hallenschlüssel des MTV Stadeln , einem Fürther Stadtteilverein, ist – weg. So die Eil-Meldung vom Dienstag, 15.02.2011, auf der MTV-Homepage! Und was jetzt? Ganz gewiss lassen sich Mettens Landesliga-Herren bei der Vorbereitung auf die Revanche für die peinliche Heimpleite gegen die Franken vom 23.10.2010 nicht aus dem Konzept bringen. Irgendein Kleinfeld vor der Fürther Halle wird’s ja wohl geben, um Stadeln sauber in den Senkel stellen zu können.  

 

Eine Springflut von Fehlpässen und technischen Fehlern auf Seiten der Mettener Gastgeber bahnte seinerzeit den Fürthern den Weg zum leichten Erfolg. Wobei anzuerkennen ist, dass sich das Tempogegenstoss-Spiel der juvenilen Mittelfranken durchaus sehen lassen konnte – vor allem bei der Fülle von Einladungen dazu seitens der Klosterer. Damit aber soll in Fürth Schluss sein, hat sich Roman Becvars Truppe geschworen.  

 

Einmal mehr hat das junge Team aus Niederbayern am vergangenen Samstag beim Heimsieg gegen Helmbrechts den angenehmen Rückenwind für den weiteren Weg nach oben gespürt. Eine zweifelsohne fulminante zweite Hälfte des zweiten Spielabschnitts bewies die eigentliche Spielstärke des Bayernligaabsteigers, die anscheinend wie ein vergrabenes Talent in der Mettener Klostererde ruhte.

 

Seit Samstag weiß man auf Mettener Seite dieses: Das Torwart-Duo Gertl Schütz und Denis Detlaf kann den Klosterer Kasten so vernageln und verschweißen, dass auch mittelfränkische Heimwerker das Brechwerkzeug freiwillig abgeben. Und steht der Mettener Verteidigungswall derart geschlossen vor seinen Torhütern, wie das zuweilen gegen Hembrechts zu beobachten war, dann seien den Stadlern jetzt schon probate Mittel gegen den Frustabbau empfohlen.

 

Und dann wäre da noch das Angriffspotential der SSG zu nennen. Zwar gibt es nach wie vor noch Negativ-Meldungen aus dem scheins immerwährenden Mettener Lazarett, allen voran sei unser Zbynek Karasaek genannt. Aber was allein Neuzugang Zdenek Korander, der immer noch angeschlagen ist, der wiedergesundete Sigi Klein sowie der Außen-Knaller Matthies Elgeti am Samstag an Substanz ins Klosterer-Spiel einbrachten, war größter Ehren wert. Also: Stadelner: Findet den Hallenschlüssel ! Ansonsten steht Kurzrasenpflege auf dem Kleinfeld an.

 

 

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.