Mit viel Pech und ohne Biss zwei Punkte verloren

 

Damen mit 28:19-Niederlage bei der HSG Schwabkirchen – Rot für Torhüterin Lehner

 

Mit der HSG Schwabkirchen trafen Mettens Handball-Damen bei der jüngsten Bezirksoberliga-Begegnung in Bergkirchen im Kreis Dachau auf einen hochmotivierten Gegner. Die Gastgeberinnen waren nämlich in der vergangenen Saison gegen die Klosterinnen sowoel in der Vor- wie auch in der Rückrunde sieglos geblieben. Die Oberbayerinnen legten folglich sofort los wie die Feuerwehr und lagen umgehend mit drei Toren in Führung.

Doch die SSG ließ sich davon nicht beeindrucken. Trainer Jürgen Urbach nahm taktischerweise eine Auszeit und schon war der HSG-Elan fürs Erste dahin. Jetzt zeigte die Urbach-Truppe ruhiges Aufbauspiel mit gelungenen Spielzügen und konnte zum 4:4 ausgleichen.

 

Statt jetzt in diesem Stil weiterhin ihr Spiel zu machen, schlichen sich bei den Gästen Unkonzentriertheiten mit unnötigen Ballverlusten ein. Die ehrgeizig auf Sieg spielende HSG nahm die Geschenke dankend an und zog auf 14:8 davon.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann diese Situation: Tempo-Gegenstoß HSG, Mettens Keeperin Theresa Lehner versucht die anstürmende Gegnerin außerhalb des Torraums abzublocken und sieht dafür Rot.

Nach dem verwandelten Strafwurf zum 15:8 und ohne etatmäßige Torhüterin ging man zum nunmehr bitter gewordenen Pausentee.

 

Metten kämpfte sich in der Folgezeit zwar noch einmal auf einen Fünf-Tore-Abstand heran, für mehr Gegenwehr fehlte aber nun die Kraft. Den Gastgeberinnen gelang jetzt dafür nahezu alles. Mit dem 18:28 waren die SSG-Damen am Ende noch gut bedient.

 

Trainer Urbach hofft nun, bei der Mannschaft bis zum letzten Heimspiel vor der Winterpause gegen den Tabellendritten MTV Pfaffenhofen wieder die Siegeslaune zu wecken.

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