SSG verliert in Pfarrkirchen mit 23:21 (12:10)

LogoTrotz aller Vorwarnungen ging die SSG beim bisherigen Schlusslicht in Pfarrkirchen Baden. Ausschlaggebend war sicherlich auch das Fehlen des Abwehrstrategen Gregory Noga und des Allrounders Mane Schwab, aber noch mehr die eigene Leistung.

Anfangs fand die SSG noch gut in die Begegnung. Der agile Flocky Sedlmeier erzielte das 0:1, Petr Foltyn wehrte einen Strafwurf ab und Daniel Beyersdorfer legte das 0:2 nach. Jedoch ließ man sich in der Deckung trotz aller Vorwarnung viel zu leicht ausspielen. Vor allem Jens Tartler ließ man zu häufig gewähren und bekam mit dem 2:2 in der fünften Minute prompt die Quittung. Nach dem 3:3 stand man mehrfach stabil und konnte per Tempospiel das 3:6 bzw. 4:7 vorlegen. Statt in diesem Stil weiter zu verfahren, erwies man sich im Deckungsverband zu wenig beweglich und leistete sich zudem nun mehrfach Fahrkarten beim Abschluss. Die Hausherren nahmen die Mettener Geschenke dankend an und drehten den Spielstand in der 21. Minute auf 9:8. Weiterhin agierte man im Angriff zu überhastet und ungeduldig und scheiterte mehrfach am immer stärker werdenden Torhüter.

Nach dem 12:10 Pausenrückstand konnten David Huml und Daniel Beyersdorfer den Anschluss zum 13:12 herstellen, jedoch verfiel man aber wieder in das gleiche Muster und lag erneut mit 15:12 im Hintertreffen. Nach drei Treffern am Stück und dem 15:15 war das Momentum auf Mettener Seite. Eine Serie an Zeitstrafen hemmte jedoch die Aufholjagd, zudem nahm man sich trotz Unterzahl überhastete Würfe, steuerte dabei direkt den Abwehrspieler an, anstatt die Nahtstellen zu suchen. So wurden zwei geblockte Würfe auch noch zur Steilvorlage für Pfarrkirchener Gegenstöße. Trotz dem 20:17 in der 51. Minute wäre noch zumindest ein Teilerfolg drin gewesen, aber wieder vergab man guten Gelegenheiten. Die Einheimischen spielten gekonnt die Zeit von der Uhr und erhöhten sogar noch auf 23:19. Die letzten Treffer der SSG waren lediglich Kosmetik.

Der TuS war der absolut verdiente Sieger, jedoch darf die SSG, bei allem Respekt, diese Partie nie und nimmer aus der Hand geben.

Diese Niederlage bringt die SSG beim Jahresabschluss am kommenden Samstag (17 Uhr) gegen die Reserve der TG Landshut wieder unter Zugzwang.

Es spielten: Foltyn, Zauner, Klein, Huml (4), Steininger (1), Zisler (2), Schut (4/1), Rezabek (3), Beyersdorfer (4), Friedrich, Sedlmeier (3) und Lehner

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