SSG verliert gegen den TV Altötting mit 14: 18 (7:9)

LogoTrotz des spielfreien Wochenendes gingen einige der Mettener Akteure angeschlagen in die Begegnung gegen den wiedererstarkten Meisterschaftsaspiranten. Um gegen die spielfreudigen und durchschlagskräftigen Altöttinger bestehen zu können, bedurfte es einer starken Defensivreihe, die auch von Beginn an auf der Höhe war. Erneut dirigiert durch Gregory Noga und diesmal wieder von Beginn an mit Youngster Paul Zauner zeigte man sich von der besten Seite und machte es den Gästen bei ihren Bemühungen schwer, sich gute Möglichkeiten zu erspielen. Leider sollte jedoch die 1:0 Führung durch Cuba Rezabek die einzige im Spielverlauf bleiben, denn so gut man auch in der Deckung stand, so fehlerhaft präsentierte man sich in der Offensive. Hier fand man gegen die körperbetonte, aber stets faire Abwehrarbeit der Gäste, kaum ein Durchkommen. Nach dem 3:3 durch David Huml häuften sich die Ungenauigkeiten im Mettener Spiel. Zu viele Fehlpässe hemmten den Spielfluss der SSG. Darüber hinaus setzte man noch diverse Großchancen neben den Kasten. Dennoch hielt man bis zum 7:7 Schritt, da auch die Gäste nicht immer fehlerfrei agierten und sich die Mettener Abwehrreihe weiterhin als sattelfest präsentierte. Wieder spielte man gleich doppelt den TV’lern unbedrängt den Ball zu und anstatt eigene Treffer vorlegen zu können kassierte man so die Quittung und sah sich zur Pause mit 7:9 im Hintertreffen.

Das Vorhaben, gleich mit dem ersten Angriff in Durchgang zwei den Anschluss zu erzielen konnte man über David Huml noch erfolgreich umsetzen. Nach dem 9:10 durch Rezabek ließ man sich aber auch in der Deckung zu leicht ausspielen, während das Manko im Angriffsspiel blieb. So nutzte Altötting die Blockade der SSG zum 9:15, wobei die SSG mehr als zehn Minuten ohne eigenen Treffer blieb, obwohl man mehrfach aussichtsreiche Möglichkeiten hatte. Nach der notwendigen Auszeit brachte Siegie Klein nochmals frischen Wind in die Offensivbemühungen, da er geschickt seine Nebenleute in Szene brachte. Drei Treffer durch Rezabek und einer von Huml brachte die SSG in der 54. Minute wieder auf 13:16 heran. Die clever agierenden Gäste brachten ihren Vorsprung jedoch über die Zeit, auch weil die SSG zu oft freistehend verzog und noch mehrfach das Torgehäuse anvisierte.

Dieses Endergebnis, welches in anderen Hallen auch gerne mal als Habzeitstand zu finden ist, offenbart die Problemzone an diesem Tag.

Daran gilt es in dieser Woche zu schrauben, um am kommenden Samstag in Pfarrkirchen bestehen zu können. Dass diese den Tabellenführer aus Landshut besiegen konnten ist aus Mettener Sicht ein wertvoller Fingerzeig, da man dadurch das Tabellenschlusslicht sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen wird.

Es spielten: Foltyn, Zauner, Klein, Sigl, Huml (5), Zisler, Schut (2), Rezabek (6), Beyersdorfer, Friedrich, Sedlmeier, Noga und Schwab (1)

Spielbericht ...

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