SSG Metten unterliegt dem ASV Dachau mit 30:32 (16:19)

 

Logo Die Spieler der SSG wollten nach dem Punktgewinn aus der Vorwoche unbedingt einen Heimerfolg nachlegen, um den punktgleichen Kontrahenten in der Tabelle wieder überflügeln zu können. Die Oberbayern, die nach ihrem klassischen Fehlstart einen fulminanten 9:1 Punkte Lauf hinlegten, zeigten jedoch von Beginn an, dass sie mit breiter Brust nach Metten gereist waren.

 

Erstmals seit Wochen konnte die SSG einen kapitalen Fehlstart verhindern, sodass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte, bei dem die Führung bis zum 5:5 ständig hin und her wechselte. Jedoch musste die SSG weitaus mehr Aufwand betreiben, um zum Abschluss zu kommen. Im Deckungsverband ging man phasenweise mit zu wenig Entschlossenheit zu werke, sodass die gegnerischen Rückraumschützen ohne große Gegenwehr zum Wurf kamen. Nach einem Zwischenspurt konnten die Gäste beim 6:9 erstmals mit drei Toren in Führung gehen. Nicht nur in dieser Phase schien den Mettenern an diesem Tage das Glück nicht hold zu sein, da den Torhütern der SSG gleich mehrfach scheinbar abgewehrte Bälle doch noch über die Linie trudelten. Die SSG zeigte sich jedoch keineswegs geschockt, nutzte vielmehr eine Überzahlsituation und schaffte beim 10:10 den abermaligen Ausgleich. Wieder bewegten sich beide Teams in einer tempo- und abwechslungsreichen Begegnung auf Augenhöhe. In der Schlussphase des 1. Durchgangs nutzten die Gäste ihrerseits zwei Überzahlsituationen, um erneut drei Treffer Differenz vorzulegen.

 

 

Nach dem Wechsel blieb es bis zum 18:21 bei diesem Abstand. In der Folge waren es erneut drei Zeitstrafen, die die SSG beim 19:15 deutlich in Hintertreffen brachten. Dennoch steckte man nicht auf und verkürzte auf 22:25. Nach dem zwischenzeitlichen 23:27 gewann die SSG zusehends an Oberwasser und schaffte beim 26:27 wieder den Anschluss. Eine vom Gästetrainer Frank Graf genommene Auszeit stoppte jedoch die Aufholjagd der SSG. In einer mehr und mehr von Hektik geprägten, aber stets fair geführten Partie, zeigten sich die Gäste zum Ende abgebrühter und jetzt wieder zielsicher beim Abschluss, sodass sie ihren Vorsprung noch über die Zeit retten konnten.

 

Zum Abschluss der Hinrunde muss man am kommenden Samstag zum Aufstiegskandidaten nach Indersdorf reisen, wo man aufgrund der Tabellensituation schon fast zum Punkten verdammt ist.

 

Es spielten: Schütz, Detlaf, Klein, Kovacec, Linert (2), Geck (2), Jirsa, Klima (1), Karasek (11/8), Sedlmeier (1), Beyersdorfer (5), Elgeti (7), Schwab (1) und Würdinger  

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