Im Keller-Duell gegen Etwashausen könnte doch was gehen

 

Logo EtwashausenMit dem nunmehr dritten von insgesamt zehn fränkischen Liga-Nord-Vereinen bekommen es die Klosterer jetzt zu tun. Der TV aus Etwashausen, einem Stadtteil der unterfränkischen Weinmetropole Kitzingen, kommt als Aufsteiger aus der Bezirksoberliga der TVE vom Main an die Donau zum Bayernliga-Absteiger, der mit dem FC Bayern eines gemeinsam hat: den miserabelsten Saisonauftakt seit Menschengedenken. Etwashausen klingt wie Entenhausen, ist es aber allein schon handballerisch nicht. Obgleich sich der TVE als der „Verein der Gärtner“ bezeichnet, was sicherlich mit dem fruchtbaren Main-Schwemmland zu tun hat, auf dem auch Handballer gut gedeihen.

 

Etwashausens Damen etwa spielen bereits die zweite Saison in der Bayernliga. Das Herren-Team der Unterfranken als Tabellenletzte übertreffen die Niederbayern in Sachen Fehlstart sogar noch deutlich: Es setzte bisher drei heftige Niederlagen, zuletzt zuhause gegen die Reserve des Zweitligisten Coburg. Selbst die gesetzten Herren vom HC Sulzbach, alte SSG-Bekannte aus der Landesliga Mitte, konnten zum Saisonauftakt am Main gewinnen. Der mittelfränkische Mitaufsteiger TV Roßtal, für Metten auch kein Unbekannter und zuhause eine Macht, zeigte dem Liganeuling ebenfalls seine Grenzen auf. 

 

In der St.Benedikt-Sporthalle auf dem Klostergelände wird ein junges Team auflaufen, das Trainer Frank Munoz erst vor Beginn dieser Saison übernommen hat. Das neu formierte SSG-Team sollte dennoch auf der Hut sein. Vieles von dem, was sich Trainer Roman Becvar vorgenommen hat, funktioniert mit der durchaus sinnvollen Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Heißspornen noch nicht. Vor einer Woche im fränkischen Gerlozhofen war ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Wir wünschen der leidenschaftlich kämpfenden Truppe, dass der Lift nach oben funktioniert.  

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